Die Schweizer Nati ist gewarnt! Fussball-Legende Samuel Eto'o (41) traut Gruppengegner Kamerun den WM-Titel zu.
Schweizer Nati
Murat Yakin (l.) und Granit Xhaka erwartet an der WM mit Kamerun ein echter Härtetest. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eto'o meint, dass Kamerun mit Mentalität und einer Prise Wahnsinn viel erreichen könne.
  • Der 41-Jährige ist mittlerweile Präsident des Fussballverbands in Kamerun.
  • Die Schweizer Nati trifft an der WM gleich im ersten Gruppenspiel auf Kamerun.

«Wir stehen vor einer riesigen Herausforderung. Diese drei Gegner sind sehr stark», sagt Murat Yakin direkt nach der WM-Gruppenauslosung Anfang April.

Die Schweizer Nati trifft im November und Dezember in Katar auf Serbien, Brasilien – und Kamerun.

Übersteht die Schweizer Nati die Hammer-Gruppe mit Brasilien, Serbien und Kamerun?

Es scheint, als würde man gerade im Land von YB-Star Nicolas Moumi Ngamaleu vor Selbstvertrauen nur so strotzen.

Die Fussball-Legende Samuel Eto’o sagt anlässlich der Verkündung eines Charity-Spiels in Mailand: «Ich weiss nicht, warum Kamerun das Turnier nicht gewinnen soll.»

Samuel Eto’o
Samuel Eto’o ist heute Präsident des Fussballverbands in Kamerun.
Samuel Eto’o
Der 41-Jährige gewann mit Inter und Barcelona insgesamt dreimal die Champions League.
WM 2022
Die WM 2018 in Russland verpasste Kamerun. In Katar sind die Zentralafrikaner wieder dabei.
Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri will mit der Schweizer Nati auch im November an der WM in Katar jubeln.

Und der 41-Jährige, der mittlerweile Präsident des Fussballverbands in Kamerun ist, ergänzt: «Ich glaube, um die WM zu gewinnen, muss man keine übernatürlichen Kräfte haben. Man braucht eine gute Vorbereitung, eine starke Mentalität und eine Prise Wahnsinn.»

Schweizer Nati ist gewarnt

«Ich nehme immer Inter als Beispiel. Niemand hat zu Beginn der Saison 2009/10 gedacht, dass wir so erfolgreich sein werden», erklärt Eto’o. Inter gewann damals die Champions League, den Pokal und den Meistertitel.

Murat Yakin Schweizer Nati
Der Schweizer Nati-Coach Murat Yakin posiert vor der Skyline in Doha. - keystone

Die Schweizer Nati ist gewarnt!

Kamerun dürfte für Yakin und seine Mannschaft zum WM-Auftakt (24. November) also gleich zum ersten echten Prüfstein werden.

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