Schalke war sich mit Stefan Effenberg vor Jahren einig
Schalke 04 war sich anscheinend vor Jahren bereits mit Stefan Effenberg als Trainer einig. Dann machte ihm seine Frau Claudia einen Strich durch die Rechnung.

Das Wichtigste in Kürze
- Angeblich sei Stefan Effenberg beinahe Trainer bei Schalke 04 geworden.
- Dann hat seine Ehefrau einen entscheidenden Fehler begangen.
Fußball-Bundesligist Schalke 04 war sich vor sechs Jahren mit dem ehemaligen Nationalspieler Stefan Effenberg über ein Engagement als Trainer einig. «Richtig ist, dass es 2013 Gespräche des gesamten damaligen Vorstands und des Aufsichtsrats-Vorsitzenden Clemens Tönnies mit Effenberg gab.»
«Diese resultierten in einer Handschlag-Zusage über eine Zusammenarbeit mit Effenberg als Chef-Trainer», heisst es in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung des Klubs auf seiner Homepage.
Die Zusammenarbeit sei dann aufgrund einer Indiskretion von Claudia Effenberg nicht zustande gekommen. «Eine zentrale Bedingung dieser Vereinbarung war, dass die Gespräche und deren Inhalte zunächst vertraulich behandelt werden.»
«Nachdem jedoch Claudia Effenberg unmittelbar nach Beendigung der Gespräche gegen diese Bedingung durch einen Post auf sozialen Medien verstossen hat, nahm der Vorstand von weiteren Gesprächen Abstand. Der damalige Sportvorstand Horst Heldt sagte dem Berater von Stefan Effenberg daraufhin ab», teilten die Schalker mit.
Effenberg hatte am Sonntagabend in der Sendung Sky90 über eine Einigung mit Schalke per Handschlag berichtet und sich über das Verhalten von Tönnies enttäuscht gezeigt.