Der spanische Supercup geht in seinem erstmaligen Final-Four-Modus an Rekordmeister Real Madrid. «Los Blancos» schlagen Atlético Madrid im Penaltyschiessen 4:1.
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Die Gewinner der diesjährigen «Supercopa de España»: Real Madrid. - Twitter/@MsjY10_
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Das Wichtigste in Kürze

  • Real Madrid gewinnt den spanischen Supercup gegen Atlético Madrid nach Penaltyschiessen.
  • Federico Valverde holt in der 115. wegen einer Notbremse die Rote Karte.
  • Valverde wird dennoch zum «Man Of The Match» erkoren.

Real Madrid gewinnt zum elften Mal den spanischen Supercup. Die Königlichen setzen sich im Elfmeterschiessen mit 4:1 gegen Lokalrivale Atlético Madrid durch. Beide Teams kriegen in Dschidda in Saudi-Arabien über 120 Minuten kein Tor zustande.

Das Penaltyschiessen, ist schliesslich Real-Verteidiger Federico Valverde zu verdanken. Der 21-Jährige fällt den allein davoneilenden Alvaro Morata unmittelbar vor dem Strafraum. Das hat die rote Karte zur Folge. Zum «Man Of The Match» reicht es dem Uruguayer am Ende skurrilerweise dennoch.

Im Elfmeterschiessen trifft Saul für Atlético nur den Pfosten und Thomas scheitert mit seinem Versuch an Real-Torwart Thibaut Courtois. Den letzten Treffer für Spaniens Fussball-Rekordmeister erzielt schliesslich Kapitän Sergio Ramos.

Real Madrid profitiert vom neuen Modus

Der spanische Supercup-Sieger wurde in diesem Jahr erstmals im Final-Four-Modus ausgespielt. Bisher wurde der Titelträger wie in anderen Ländern zwischen dem Meister und dem Pokalsieger ermittelt. Real hatte wie Atlético keinen dieser Wettbewerbe gewonnen.

Madrid war am Mittwochabend durch ein 3:1 gegen den Pokalsieger FC Valencia ins Finale eingezogen. Kroos erzielte die Führung zum 1:0 mit einem direkt verwandelten Eckball. Atlético war dem Stadtrivalen am Donnerstag durch ein 3:2 gegen Meister FC Barcelona ins Endspiel gefolgt.

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