Rassistische Vorfälle: Geisterspiele für drei Verbände

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Nyon,

Wegen rassistischen Verhaltens ihrer Fans müssen die Fussball-Nationalmannschaften der Slowakei und Ungarns in der EM-Qualifikation jeweils ein Heimspiel ohne Zuschauer bestreiten.

Beim Spiel gegen Spanien sind rumänische Fans negativ aufgefallen. Foto: Vadim Ghirda/AP
Beim Spiel gegen Spanien sind rumänische Fans negativ aufgefallen. Foto: Vadim Ghirda/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zudem wurde der slowakische Verband zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt, der ungarische Verband muss 67.125 Euro zahlen.

Nach den am 23. September veröffentlichten Entscheidungen der Europäischen Fussball-Union UEFA treten die Slowaken am 10. Oktober gegen Wales vor leeren Rängen an, Ungarn muss am 13. Oktober gegen Aserbaidschan unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen.

Zudem wurde der slowakische Verband zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt, der ungarische Verband muss 67.125 Euro zahlen. Die UEFA reagierte damit auf Vorfälle beim Qualifikationsspiel Ungarn gegen Slowakei (1:2) am 9. September.

Rumänien wurde ebenfalls mit einem Geisterspiel und einem weiteren auf Bewährung belegt, nachdem Fans in den Heimspielen am 5. September gegen Spanien (1:2) und am 8. September gegen Malta (1:0) mit rassistischem Verhalten, mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern und einem Platzsturm aufgefallen waren. Am 15. Oktober gegen Norwegen bleiben die Zuschauer ausgeschlossen.

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