Heute Abend um 20.30 Uhr will der FC St.Gallen gegen Servette seine Sieglos-Serie nach neun Partien beenden. Trainer Peter Zeidler freut sich auf das Spiel.
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Peter Zeidler bei der Pressekonferenz vor der Partie gegen Servette. - Screenshot FCSG.TV
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen will gegen Servette wieder auf die Erfolgsspur finden.
  • Die Espen wollen kommende Saison europäisch spielen.
  • Heute Abend um 20.30 Uhr spielen sie auswärts in Genf.

Seit neun Pflichtspielen wartet der FC St.Gallen auf einen Sieg. An der Pressekonferenz vor dem Servette-Match blickt Trainer Peter Zeidler trotzdem freudig auf die kommende Partie in Genf. Zudem gibt er einen Einblick in die Verarbeitung der Niederlage vom Mittwochabend gegen Lugano.

Gegen Servette fehlen Peter Zeidler nur wenige Spieler. Leon Dajaku ist nach seiner Tätlichkeit im Spiel gegen den FC Zürich weiterhin gesperrt. Alessandro Kräuchi fehlt aus persönlichen Gründen und Stefano Guidotti ist immer noch nicht ganz fit.

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Trainer Peter Zeidler (rechts) tröstet Goalie Lawrence Ati Zigi. - keystone

Heute Abend werden die Espen in die Westschweiz fahren. Morgen Samstag stehen letzte Besprechungen, Analysen und ein Stadt-Spaziergang an. «Es wird ein langer Tag, aber ich freue mich sehr darauf», sagt Zeidler.

Unterstützung für die Frauenequipe im Cupfinal

«Um 17 Uhr schalten wir den Fernseher ein und unterstützen unsere Frauen-Equipe im Cup-Final», fährt der 60-Jährige fort. Im Letzigrund werden die St.Gallerinnen ausgerechnet gegen Servette Chênois antreten.

Mit den letzten Resultaten sei er natürlich nicht zufrieden, so der Coach. Trotzdem kenne er ein paar Leute, die daran glauben, dass der FCSG in Genf Punkte holen kann.

Die Energie, die seine Mannschaft gegen Lugano in der ersten Halbzeit zeigte, sei fern von einer Krise. «Wir hätten am Schluss auch auf Unentschieden spielen können, aber unsere Mannschaft wollte gewinnen», erklärt der Trainer. Wie das ausging, ist bekannt.

Wie geht die Partie zwischen dem FCSG und Servette aus?

Peter Zeidler geht dann mit sich selbst ins Gericht. Er meint, dass die Fans das Recht hätten, das Team zu kritisieren. Nun sei es dringend, dass die Ostschweizer in den nächsten Spielen punkten. Denn nach wie vor wollen die Espen nächste Saison international ran.

«Klar träumen wir von Europa!», meint der Deutsche. Die erste Chance, um einen Schritt in Richtung europäische Plätze zu machen, bietet sich seinen Jungs heute.

Um 20.30 Uhr wird die Partie gegen Servette im Stade de Genève angepfiffen.

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