Pep Guardiola hat mit 47 schon alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Aufhören wird er noch lange nicht, doch seine letzte Trainerstation kennt er schon.
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Pep Guardiola wird mit Manchester City englischer Meister. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pep Guardiola will als Trainer dorthin zurück, wo er als Spieler einst anfing.
  • Damit meint er nicht den FC Barcelona, sondern dessen Jugendabteilung.
  • «La Masia» hatte in den letzten Jahren einiges an Glanz eingebüsst.

Pep Guardiola wurde in der Saison 2017/18 mit Manchester City souveräner englischer Meister. Auch nach vier Spieltagen in der neuen Saison sind die Citizens wieder ganz vorne mit dabei. Die 47-jährige Legende des FC Barcelona hat noch einige Jahrzehnte auf höchstem Niveau vor sich. Wo er seine Karriere dereinst beenden will, weiss der Spanier indes bereits jetzt.

Und zwar beim FC Barcelona. Wie Pep Guardiola in «La Casa del Futbol» auf «Movistar+» sagt, will er zu seinen Wurzeln zurückkehren: «Ich will dort aufhören, wo ich angefangen habe.» Damit meint Guardiola nicht etwa den Start seiner Trainerkarriere.

«Ich will bei der Jugendabteilung von Barcelona aufhören»

Guardiola ist nämlich ein Eigengewächs des FC Barcelona, für den er in den 90er-Jahren 263 Spiele absolvierte. Die Etappe seiner Trainerkarriere möchte er darum dort erleben, wo er selbst als Fussballer begonnen hat: beim Nachwuchs des FC Barcelona.

Man stelle sich das vor, die Barça-Jugendspieler trainieren in «La Masia» mit einem der besten und erfolgreichsten Trainer aller Zeiten, der rein aus Freude am Trainieren noch einige Jahre als Jugendtrainer anhängt.

Eine Win-Win-Win-Situation für Guardiola, die Spieler selbst und den FC Barcelona, dessen Ausbeute aus der Jugendabteilung nach den goldenen Jahren mit Lionel Messi, Andrés Iniesta und Xavi deutlich an Glanz eingebüsst hat.

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