Der Rechtsausschuss der französischen Fussball-Liga hat entschieden, dass Mittelfeldspieler Adrien Rabiot wieder in der ersten Mannschaft mittrainieren darf.
Adrien Rabiot (r) von Paris Saint-Germain in Aktion.
Adrien Rabiot (r) darf bei Paris Saint-Germain wieder mittrainieren. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adrien Rabiot will seinen Vertrag bei Paris nicht verlängern.
  • Der Sportdirektor Antero Henrique liess den Spieler daraufhin nicht mehr spielen.

Der französische Fussball-Meister Paris Saint-Germain (PSG) mit Trainer Thomas Tuchel muss den Mittelfeldspieler Adrien Rabiot wieder in der ersten Mannschaft mittrainieren lassen. Das habe der Rechtsausschuss der französischen Fussball-Liga entschieden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP. Der 23-Jährige hatte zuvor bei der Ligue 1 Beschwerde eingelegt.

Die Liga hat demnach den Hauptstadt-Club aufgefordert, den Artikel 507 der Profi-Fussballcharta zu beachten. Diese Regel beschränkt die dauerhafte Versetzung in die Reservemannschaft.

Streit um Vertrag

Hintergrund ist ein Streit zwischen Rabiot und den Club-Verantwortlichen, nachdem der Spieler eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages im Sommer abgelehnt hatte. Sportdirektor Antero Henrique hatte daraufhin angekündigt, dass der Spieler nicht mehr zum Einsatz komme. Trainer Tuchel akzeptiert die Anordnung der Club-Leitung, wenngleich er auf die personellen Engpässe im Mittelfeld hinweist.

Rabiot steht offenbar in Kontakt mit dem FC Barcelona. Zuletzt war auch über ein mögliches Interesse des FC Bayern München berichtet worden.

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