Niko Kovac nennt Karl-Heinz Rummenigge im Interview ein Jugendidol. Das wird aber nicht reichen, um seinen Job zu retten.
Niko Kovac reist für das Bundesligaspiel gegen den FC Düsseldorf an.
Niko Kovac reist für das Bundesligaspiel gegen den FC Düsseldorf an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Bayern legte einen schwachen Saisonstart hin.
  • Niko Kovacs Trainerstuhl wackelt schon länger.
  • Nun schmeichelt der Bayern-Chefcoach Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview.
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Niko Kovacs Trainerjob beim FC Bayern München hängt derzeit immer noch an einem seidenen Faden. Die Münchner fertigten zwar zuletzt Benfica Lissabon ab und besiegten Werder Bremen mit 2:1. Doch das mag nur bedingt über den schwachen Saisonstart hinwegtäuschen.

Neun Punkte liegt man in der Tabelle hinter dem bisher noch ungeschlagenen Leader Borussia Dortmund. Immerhin brachten die drei Punkte gegen Werder eine kleine Aufwärtstendenz in der Tabelle, wo man neu wieder auf Platz vier steht.

Das genügt den Ansprüchen an der Säbener Strasse natürlich nicht. Und die Clubführung unter Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeness hat schon einige Male bewiesen, dass Geduld nicht unbedingt zu ihren Tugenden gehört. 

Niko Kovac war Fan von Karl-Heinz Rummennige

Im Interview mit der «Bild» schmiert Niko Kovac seinem Boss nun ein bisschen Honig um den Mund. In einem Interview über sein Privatleben wird der 47-Jährige gefragt, was als Kind denn sein Lieblingsverein war. «Der FC Bayern München», antwortet Kovac und fügt hinzu: «Mein Lieblingsspieler war Karl-Heinz Rummenigge».

Ob sich der Kroate, der 2001 - 2003 bei den Bayern war und für sie knapp 40 Spiele absolvierte, damit mit Rummenigge gutstellen kann, darf bezweifelt werden. Sportlich kann er am kommenden Samstag einen Schritt zur Jobsicherung machen. Der FC Bayern München trifft dann nämlich mit dem 1. FC Nürnberg auf einen Verein aus der unteren Tabellenhälfte.

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