Neapel Trainer Maurizio Sarri beleidigt Journalistin

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Italien,

Sie wollte nur eine ganz normale Frage stellen – doch die Antwort, die Journalistin Titti Improta vom Coach des SSC Neapel, Maurizio Sarri, erhielt, hatte es in sich.

Am tiefsten getroffen habe sie aber nicht mal die Worte an sich, sondern das Gelächter der Kollegen. Inzwischen hat sich Sarri auch öffentlich und bei der Journalistin selbst entschuldigt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Trainer des SSC Neapel, Maurizio Sarri, steht nach einem verbalen Ausrutscher stark in der Kritik.
  • Sarri antwortete einer Journalistin auf eine harmlose Frage mit sexistischen Äusserungen.

Vor einer Woche verlor der SSC Neapel in der Serie A die Tabellenführung an Juventus Turin. TV-Moderatorin Titti Improta (43) fragte dessen Coach später, wie er denn die Titelchancen seiner Mannschaft sehen würde. Eine ganz normale Frage – doch mit der Antwort des Coaches hatte wohl niemand gerechnet.

«Du bist eine Frau, und Du bist sogar schön. Und aus diesen zwei Gründen sage ich dir nicht, dass du dich verpissen sollst.» So lauteten die Worte von Sarri. Das Video löste im Internet grosse Empörung aus. Der Neapel-Trainer geriet daher stark in die Kritik, Sexismus-Vorwürfe prasseln auf ihn ein. Improta ihrerseits war geschockt und habe sich als Frau und Journalistin beleidigt gefühlt. «Wir waren immerhin an einer Pressekonferenz und nicht in einer Bar.»

Sexismus-Vorwürfe: Nach einem verbalen Ausrutscher steht Maurizio Sarri stark in der Kritik.
Sexismus-Vorwürfe: Nach einem verbalen Ausrutscher steht Maurizio Sarri stark in der Kritik. - Keystone

Kommentare

Weiterlesen

Nächstes Wochenende kommt Inter
Immobilien
3 Interaktionen
Immobilien

MEHR IN SPORT

xhaka ndoye
Bald Gegner
Fussball-Talk
7 Interaktionen
Fussball-Talk
YB
7 Interaktionen
Auslosung
Eleonora Boi
1 Interaktionen
Ferien-Schock!

MEHR AUS ITALIEN

Razzia Casamonica
1 Interaktionen
Festnahmen
Papst Weltjugendtreffen in Rom
11 Interaktionen
Abschlussmesse
Papst Leo
21 Interaktionen
Papst Leo XIV