Manipulations-Vorwürfe gegen Chennai City schwächen ab

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Indien,

Das FCB-Partnerteam Chennai City steht unter Verdacht, den Titel ertrogen zu haben. Wie der FC Basel dementiert auch der indische Fussballverband die Vorwürfe.

FCB Chennai City
Präsident Bernhard Burgener (3.v.r.) und CEO Roland Heri (2.v.r.) bei der Pressekonferenz in Indien. - twitter/siwachvinay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Manipulations-Vorwürfe gegen das FCB-Partnerteam Chennai City schwächen ab.
  • Dies geht aus Berichten indischer Medien und des Fussballverbands hervor.

Chennai City FC ist der neue Champion der indischen I-League. Der neue Partnerverein des FC Basel holt sich den Titel im letzten Spiel.

Der 3:1 Sieg gegen Minerva Punjab steht nun aber unter Manipulationsverdacht. Nau berichtete gestern darüber.

Chennai City FC FCB
Der Chennai City FC ist Sieger der indischen I-League. - Twitter / @deepaksudarsan7

Am Rheinknie nimmt man die Sache ernst. Der FCB hat umgehend mit seinem Partnerverein Kontakt aufgenommen. Laut den dortigen Klubverantwortlichen entbehren diese Vorwürfe aber jeglicher Grundlage.

Teams bestreiten Vorwürfe

Auch der indische Fussballverband (AIFF) entkräftet die Anschuldigungen nach ersten Abklärungen. Der Verband hat sich mit den involvierten Teams ausgetauscht.

Sowohl Chennai City als auch Minerva Punjab wollten von einer möglichen Spielmanipulation nichts wissen. Der Chennai-Inhaber Rohit Ramesh spricht von «erbärmlichen Anschuldigungen».

Ins gleiche Horn bläst auch sein Pendant bei Minerva: «Die Vorwürfe sind lächerlich. Ich bin offen gegenüber Untersuchungen.» Dies geht aus Berichten indischer Medien hervor.

Verdacht gegen Chennai City FC schwächt ab

Für Untersuchungen wurden ebenfalls die «Asian Football Confederation» und «Sports Radar» (Schweizer Datenfirma) beigezogen. Dabei soll laut AIFF niemand Auffälligkeiten festgestellt haben.

«Wir kommen zum Schluss, dass die Partie korrekt und fair ablief. Wir werden die Angelegenheit deshalb nicht weiter besprechen», sagt AIFF-Generalsekretär Kushal Das. Dies berichtet die indische Zeitung «Time of India».

Nach den letzten Aussagen ist davon auszugehen, dass sich der Spielmanipulations-Verdacht nicht erhärten wird. Der Chennai City FC hat damit wohl keine Konsequenzen zu befürchten.

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