Mainz-Trainer Schwarz: Werde nicht auf Tribüne sitzen

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Deutschland,

Der gesperrte Mainzer Trainer Sandro Schwarz hat seinen Sitzplatz für das Bundesliga-Gastspiel beim SC Paderborn noch nicht gefunden.

Sandro Schwarz darf wegen einer Gelb-Roten Karte im nächsten Spiel nicht auf der Bank sitzen. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Sandro Schwarz darf wegen einer Gelb-Roten Karte im nächsten Spiel nicht auf der Bank sitzen. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der Tribüne befürchtet der FSV-Coach, durch emotionale Gespräche mit anderen Zuschauern abgelenkt zu werden.

«Ich werde nicht auf der Tribüne sitzen, sondern im Stadion nach einem Ort suchen, wo ich das Spiel in aller Ruhe verfolgen kann. Vielleicht wird es sogar am TV sein», sagte der 40 Jahre alte Fussballlehrer dem «Kicker». Schwarz ist der erste Bundesliga-Trainer, der unter dem neuen Regelwerk wegen einer Gelb-Roten Karte im nächsten Spiel nicht auf der Bank sitzen darf.

Auf der Tribüne befürchtet der FSV-Coach, durch emotionale Gespräche mit anderen Zuschauern abgelenkt zu werden. «Ausserdem möchte ich mich davon freimachen, dass eine Kamera 90 Minuten auf mich gerichtet ist. Der Fokus soll komplett auf den Dingen liegen, die zwischen den Kreidelinien passieren», sagte Schwarz.

In der wegweisenden Partie des Tabellen-16. beim Schlusslicht übernimmt Co-Trainer Jan-Moritz Lichte die Aufgaben von Schwarz an der Seitenlinie. Verärgert ist Schwarz vor allem über das auch nach dem Spiel noch geltende Kontaktverbot zu seinem Team. «Nach Abpfiff noch einmal auf eine Uhr schauen zu müssen, bis 30 Minuten herum sind, ist für mich Wahnsinn», sagte der Mainzer Cheftrainer.

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