Die Nationalmannschaft Madagaskars hat Geschichte geschrieben: Erstmals qualifiziert sie sich für den Afrika-Cup.
Die Spieler der Nationalmannschaft Madagaskars jubeln über die Qualifikation zum Afrika Cup.
Die Spieler der Nationalmannschaft Madagaskars jubeln über die Qualifikation zum Afrika Cup. - Twitter/FIFAcom
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dank einem 1:0 über Äquatorialguinea qualifiziert sich Madagaskar für den Afrika Cup.
  • Es ist die erste Teilnahme der Ostafrikaner in der Geschichte.

Die Fussball-Nationalmannschaft Madagaskars hat sich erstmals für den Afrika-Cup qualifiziert. Am Dienstag setzte sich die Auswahl des Inselstaates gegen Äquatorialguinea mit 1:0 durch und löste als erstes Team das Ticket für die afrikanischen Titelkämpfe vom 15. Juni bis 13. Juli 2019. Es ist der grösste fussballerische Erfolg für das Land im Indischen Ozean.

Zum Mann des Spiels, der sich den Eintrag in den Geschichtsbüchern sichert, avanciert Njiva Rakotoharimalala, der den Siegtreffer für die Ostafrikaner erzielte. Neben Madagaskar und Gastgeber Kamerun haben sich bis anhin auch Tunesien, Ägypten und Senegal für den höchstdotierten afrikanischen Fussballwettbewerb qualifiziert.

Offen ist noch, ob der nächste Afrikameister wie bisher geplant in Kamerun gekürt wird. Dem westafrikanischen Land droht der Entzug des Turniers. Die afrikanische Fussball-Konföderation (CAF) will die Entscheidung noch einmal überprüfen. Ein Grund für die Bedenken sind erhebliche Verzögerungen bei Vorhaben zur Verbesserung der Infrastruktur. Kamerun steht zusätzlich unter Druck, weil die Endrunde nach der Vergabe von 16 auf 24 Mannschaften ausgeweitet wurde.

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