Der afrikanische Fussball-Kontinentalverband CAF hat Fifa-Präsident Gianni Infantino die Unterstützung für dessen angestrebte Wiederwahl zugesagt.
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Gianni Infantino, Präsident der Fifa. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fifa-Präsident Gianni Infantino darf auf die Unterstützung Afrikas zählen.
  • Bis jetzt ist noch kein Gegenkandidat bekannt.

Das kündigte Präsident Ahmad aus Madagaskar bei der ausserordentlichen CAF-Versammlung am Sonntag im ägyptischen Scharm el Scheich an. Auch der marokkanische Verbandschef Fouzi Lekjaa betonte, dass sich die afrikanischen Verbände am 5. Juni 2019 für Infantino aussprechen wollen. «Diese Unterstützung bedeutet mir sehr viel», sagte Infantino, der ebenfalls an der Sitzung teilnahm.

Bislang hat noch kein zweiter Bewerber neben dem Amtsinhaber seine Kandidatur für die FIFA-Präsidentschaft angekündigt.

Danny Jordaan, südafrikanischer Cheforganisator der Fussball-WM 2010, verpasste überraschend den Sprung ins Fifa-Council. Statt des 67-Jährigen wurde der malawische Verbandspräsident Walter Nyamilandu am Sonntag bei der ausserordentlichen Versammlung der afrikanischen Konföderation CAF gewählt.

Die Wahl war notwendig geworden, nachdem der Ghanaer Kwesi Nyantakyi nach seiner Suspendierung durch die Fifa-Ethikkommission wegen Korruptionsvorwürfen von seinem Amt zurückgetreten war. Der frühere Nationalspieler Nyamilandu ist in der internationalen Sportpolitik noch weitgehend unbekannt.

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