Löws Saisonfazit: «Höhen und Tiefen»

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Niederlande,

Joachim Löw hat schon vor den beiden abschliessenden EM-Qualifikationsspielen in Weissrussland und gegen Estland ein Fazit des Länderspieljahres gezogen.

Bundestrainer Joachim Löw wird wegen der Nachwirkungen eines Sportunfalls beim Saisonabschluss des DFB-Teams fehlen. Foto: Arne Dedert
Bundestrainer Joachim Löw wird wegen der Nachwirkungen eines Sportunfalls beim Saisonabschluss des DFB-Teams fehlen. Foto: Arne Dedert - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die DFB-Auswahl nimmt unter Löws Co-Trainer Marcus Sorg in einem Kurz-Trainingslager im niederländischen Venlo die Vorbereitung auf die zwei Punktspiele am 8. Juni in Borissow gegen Weissrussland und drei Tage später in Mainz gegen Estland auf.

«Inklusive der WM war es ein Jahr mit sehr viel Höhen und sehr vielen Tiefen», sagte der Bundestrainer in einem Interview dem Fachmagazin «Kicker». Der 59 Jahre alte Löw wird wegen der Nachwirkungen eines Sportunfalls beim Saisonabschluss der deutschen Fussball-Nationalmannschaft fehlen.

Die DFB-Auswahl nimmt unter Löws Co-Trainer Marcus Sorg in einem Kurz-Trainingslager im niederländischen Venlo die Vorbereitung auf die zwei Punktspiele am 8. Juni in Borissow gegen Weissrussland und drei Tage später in Mainz gegen Estland auf. Nach dem geglückten Start in die EM-Ausscheidung mit dem 3:2 gegen die Niederlande fordert Löw, dass seine stark verjüngte Mannschaft sich «weiterentwickeln und stabiler werden» müsse.

Löw vermisst beim Neuaufbau nach dem WM-Desaster 2018 in Russland einen klassischen Mittelstürmer mit internationalem Format. «Grundsätzlich wäre schon ein Spielertyp, der im Zentrum spielt und präsent ist, der kopfballstark und fussballerisch gut ist, der Gegner bindet, eine gute Option. Den haben wir derzeit nicht. Miroslav Klose war so einer, der konnte fast alles sehr gut», sagte Löw.

Eine Rückversetzung von Bayern-Profi Joshua Kimmich vom defensiven Mittelfeld auf die rechte Aussenverteidigerposition schliesst er vor der kommenden EM-Saison aus. «Nein, Joshua Kimmich sehe ich dauerhaft im Zentrum. Seine Giftigkeit, Aggressivität und defensive Denkweise haben uns vorher vielleicht etwas gefehlt», erklärte der 59-Jährige.

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