Vor knapp zwei Monaten starb FCZ-Idol Köbi Kuhn. Nun möchten ihm die politischen Parteien SP und SVP gemeinsam ein Denkmal setzen.
Köbi Kuhn
Köbi Kuhn als Schweizer Nati-Trainer bei der EM 2008.
Köbi Kuhn
Die öffentliche Gedenkfeier für Köbi Kuhn.
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Choreo zu Ehren von FCZ Legende Köbi Kuhn.
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Köbi Kuhn bei einem Training des FC Zürichs im Jahr 1968.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ende November starb der ehemalige Schweizer Nationalspieler und Trainer Köbi Kuhn.
  • Nun möchten SP und SVP die Legende des FC Zürichs mit einem Denkmal ehren.

Köbi Kuhn war eine der grössten Persönlichkeiten im Schweizer Fussball. Am 26. November 2019 ist er mit 76 Jahren verstorben.

Ein Idol auch in der Politik

Nun möchten die Parteien SP und SVP gemeinsam für Kuhn ein Denkmal setzten. Denn auch für viele Politiker gilt «Köbi national» als Identifikationsfigur. Demnach haben Stefan Urech von der SVP und Urs Helfenstein von der SP einen Antrag im Stadtparlament eingereicht.

Köbi Kuhn
Die Schweizer Fussballnationalmannschaft bedankt sich nach der EM 2008 bei Trainer Köbi Kuhn für seine Arbeit. - Keystone

Bereits an der Abschiedsfeier der FCZ-Ikone versprach Stadtrat Filippo Leutenegger ein ewiges Andenken an Kuhn.

Kein Köbi Kuhn-Platz

Mit einem «dezenten Denkmal» in Form einer Skulptur will man Kuhn verewigen. «Es soll keine Protz-Statue sein. Am besten etwas mit Bezug zu Wiedikon, da er dort grosse Teile seines Lebens verbrachte», sagte Urech gegenüber der «NZZ».

Zuvor stand der Vorschlag im Raum, einen Platz in Wiedikon nach Köbi Kuhn zu benennen. Die Idee stiess allerdings nicht überall auch Zustimmung. Katharina Prelicz-Huber, Gemeinderätin und Nationalrätin der Grünen sagte im Radio: «Es gibt sehr viele Frauen, die ebenso bekannt sind wie Köbi Kuhn und ebenso Gutes geleistet haben.»

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