Kai Havertz plant im Sommer den nächsten Karriereschritt

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Deutschland,

Kai Havertz ist eines der vielversprechendsten Talente der Bundesliga. Es dürfte seine letzte Saison für Bayer 04 Leverkusen sein.

Kai Havertz
Wird von vielen europäischen Topclubs umgarnt: Leverkusen-Spieler Kai Havertz - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kai Havertz spielt in der Bundesliga gross auf.
  • Im nächsten Sommer dürfte er zu einem europäischen Top-Verein wechseln.

Wie wichtig Kai Havertz für Bayer 04 Leverkusen ist, zeigte der 20-jährige Mittelfeldspieler auch am ersten Spieltag dieser Saison wieder. Beim 3:2-Heimsieg gegen den Aufsteiger Paderborn war er der überragende Mann auf dem Platz. Ein Traumtor, viele Pässe in die Schnittstelle und Spielwitz ohne Ende.

Klar: Mit solchen Spielen bleibt man auch ausserhalb der Bundesliga nicht unbemerkt. Und die Frage ist: Wie lange dürfen die Leverkusen-Fans ihr Supertalent noch im Dress der «Werkself» bewundern? Wohl nur noch diese Saison.

Denn Havertz betonte in Interviews zuletzt immer wieder: Er will im richtigen Moment den nächsten Schritt in seiner Karriere machen werde. Stoppt ihn also keine Verletzung, dann wird dieser Moment im nächsten Sommer sein.

Zu verdanken, dass Kai Havertz noch in Leverkusen spielt, haben die Fans vor allem Bayer-Boss Rudi Völler. Er legte wiederholt sein Veto gegen einen Transfer ein. In der nächsten Sommer-Transfer-Periode wird er aber, trotz Vertrag bis 2022, nicht mehr zu halten sein.

Kai Havertz spült Millionen in die Vereinskasse

Freuen kann sich der Klub indes auf eine Rekordablöse. Nach «Sport1»-Informationen kann Leverkusen mit einer Summe um die 110 Millionen Franken rechnen. Richtwert dafür ist der in diesem Transferfenster getätigte Wechsel des 19-jährigen Joao Félix. Ganze 135 Millionen Franken bezahlte Atlético Madrid für das portugiesische Supertalent.

Im Moment befindet sich der FC Bayern München in der Pole Position um den jungen Deutschen. Jedoch dürften einige europäische Grossvereine mitbieten. Gemäss «Sport1»-Informationen gelten auch Barcelona, Real Madrid sowie Manchester City als heisse Anwärter.

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