Jetzt hat Mario Gomez auch noch juristischen Ärger.: Der Stürmer des abstiegsgefährdeten VfB Stuttgart ist am Mittwoch nicht zu einer Verhandlung des Amtsgerichts Reutlingen erschienen.
Hat juristischen Ärger: VfB-Angreifer Mario Gomez. Foto: Sebastian Gollnow
Hat juristischen Ärger: VfB-Angreifer Mario Gomez. Foto: Sebastian Gollnow - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gomez hätte laut Gericht ein Bussgeld von 110 Euro zahlen sollen.

Gomez soll mit 14 Stundenkilometern zu viel und Handy in der Hand auf der Bundesstrasse 27 bei Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen) geblitzt worden sein. Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.

Gomez hätte laut Gericht ein Bussgeld von 110 Euro zahlen sollen. Ihm droht ausserdem ein Punkt im Flensburger Verkehrssünderregister. Der Profi hatte Einspruch eingelegt, den das Gericht verwarf, wie Direktor Friederich Haberstroh mitteilte. Das Bild der Radarfalle zeige nicht Mario Gomez, sagte sein Anwalt Achim Bächle. Weil der Stürmer dem Gerichtstermin fernblieb, kam es gar nicht erst zu einer Überprüfung.

Bächle zufolge war Gomez beim Training seines Vereins nicht abkömmlich. Beim Tabellendrittletzten der Fussball-Bundesliga sei derzeit «Land unter». Der Verteidiger will mit seinem Klienten nun überlegen, Rechtsbeschwerde einzulegen.

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