Griechenlands Schiedsrichter haben es satt, Opfer von Gewalt zu sein. Nach der Attacke auf Thanasis Tzilos streiken sie bis auf weiteres.
Ein Schiedsrichter hält die gelbe Karte hoch.
Schiedsrichter in Griechenland streiken. (Symbolbild) - AFP
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In Griechenland wurden seit 2009 Dutzende Schiedsrichter beleidigt oder bedroht.
  • Nach der Attacke auf Schiedsrichter Tzilos streiken seine Kollegen bis auf Weiteres.

Wegen eines tätlichen Angriffs auf ihren Kollegen Thanasis Tzilos sind die griechischen Top-Schiedsrichter bis auf Weiteres in den Streik getreten. Der Unparteiische war am Mittwoch in seiner Heimatstadt Larissa von vier vermummten Personen attackiert und verletzt worden, Verletzungen am Kopf und an den Beinen mussten im Spital genäht werden.

Zuletzt hatte der Referee am 9. Dezember die Partie zwischen AO Xanthi und Olympiakos Piräus (1:1) geleitet. Nach Informationen der Website www.sport24.gr wurden in Griechenland seit 2009 33 Schiedsrichter beleidigt oder bedroht.

     

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Olympiakos Piräus