Beim 6. Nau-Gipfeltreffen sprechen Riana Fischer und René Weiler über Homosexualität im Fussball, und warum das Thema so kontrovers wahrgenommen wird.
Das sechste Gipfeltreffen zum Thema Homosexualität im Fussball - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Nau-Gipfeltreffen sind diesmal Riana Fischer und René Weiler zu Gast.
  • In der letzten Episode des 6. Gipfeltreffens geht es um Homosexualität im Sport.

Der Schlussvorhang für das sechste Nau-Gipfeltreffen fällt noch einmal mit einem heiss diskutierten Thema. Riana Fischer und René Weiler sprechen über Homosexualität im Fussball. Und darüber, warum das Thema bei Frauen und Männern so unterschiedlich wahrgenommen wird.

«Es gibt das Klischee, dass bei den Frauen sehr viele lesbisch sein sollen», so René Weiler. Im Männerfussball werde damit weniger offen umgegangen. «Bei uns Männern ist es ein bisschen ein Tabuthema. Obwohl das jetzt von dem einen oder anderen ein wenig gebrochen worden ist.»

Pascal Erlachner als Schiedsrichter.
Pascal Erlachner als Schiedsrichter. - Keystone

«Im Frauenfussball ist das definitiv so, dass das recht verbreitet ist, aus welchem Grund auch immer», so Riana Fischer. Eine Erklärung dafür hat die FCZ-Verteidigerin nicht. Die findet sie aber auch nicht notwendig. «Man muss es sich schlussendlich auch nicht erklären, es ist einfach so.»

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Das sechste Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt.

Bereits erschienen:

- René Weiler: «Ich wollte mit Luzern Bern und Basel angreifen»
- René Weiler: «Servette wird die Super League bereichern»
- Riana Fischer: «Es wird eng zwischen Basel und Bern»
- René Weiler: «FCZ wird eine grössere Rolle spielen»
- Riana Fischer: «Situation von GC ist extrem schade»

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