Seit sieben Spielen hat YB auswärts nicht mehr gewonnen. Nun kehrt der Meister dorthin zurück, wo der Auswärtsfluch begann: nach Basel.
YB-Captain Fabian Lustenberger zum anstehenden Auswärtsspiel gegen den FC Basel. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag (20.30 Uhr) trifft YB im Klassiker auswärts auf den FC Basel.
  • Der Meister will im Joggeli seine chronische Auswärtsschwäche vergessen machen.
  • In den letzten sieben Gastauftritten holte YB gerade mal drei Punkte und gewann nie.
  • Nach dem 3:3 von St. Gallen in Lugano ist YB wieder Leader.

YB braucht Nestwärme. Im heimischen Wankdorf, wie das «Nest» der Berner seit Juli wieder offiziell heisst, gab es zuletzt elf Siege de suite. Verloren hat der Meister zu Hause zuletzt im Oktober 2018 – oder vor 27 Spielen.

Wäre da nicht diese chronische Auswärtsschwäche, YB wäre seinen Verfolgern längst enteilt und könnte den Champagner kühl stellen. Immerhin: Nach dem 3:3 von St.Gallen in Lugano ist YB wieder Leader.

Aber: Der letzte Auswärtsdreier resultierte im Spätherbst beim 4:3 in Sion. Seither gab es vier Niederlagen und drei Remis.

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Auswärts zwangen die Gegner YB zuletzt zu oft in die Knie. - Keystone

Begonnen hat der Fluch in der Fremde Anfang Dezember. Mit 0:3 schickte der FC Basel YB damals auf den Heimweg. Am Samstag kommt es nun zur Reprise dieses Duells im Joggeli.

«Es ist das grosse Ziel, dass wir auswärts auch einmal gewinnen», sagt YB-Captain Fabian Lustenberger. «Warum nicht in Basel gleich damit beginnen und so den Schlussspurt einleiten?»

Wie geht das Spiel Basel - YB aus?

Joggeli kein gutes Pflaster für YB

Mit einem Sieg könnten die Stadtberner den langjährigen Branchenprimus um zwölf Punkte distanzieren.

Die Statistik gibt dem Meister keinen Grund für Optimismus. In den letzten zehn Spielen am Rheinknie resultierten fünf Niederlagen, vier Unentschieden und lediglich ein Sieg.

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Im Dezember 2018 jubelt Miralem Sulejmani beim vorerst letzten YB-Sieg im Basler St. Jakob-Park. - Keystone

Allerdings: Dank der verkürzten Sperre von Jean-Pierre Nsame kann der Meister am Samstag wieder auf die Dienste von Toptorjäger Nsame zählen.

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