Granit Xhaka steht bei Arsenal in harscher Kritik. Heute bietet sich dem Schweizer die Chance auf Rehabilitation. Im Europa-League-Achtelfinal gegen Milan spricht aber nicht viel für die kriselnden Engländer.
Hat im Moment nicht viel Grund zum Lachen: Granit Xhaka steht in harscher Kritik.
Hat im Moment nicht viel Grund zum Lachen: Granit Xhaka steht in harscher Kritik. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Arsenal befindet sich in einem Formtief.
  • Als Haupt-Sündenbock muss momentan Granit Xhaka herhalten.
  • Heute treffen die Gunners in den Europa-League-Achtelfinals auf Milan.

Alle vier Minuten ein Ballverlust, 21 Fehlpässe in 90 Minuten: Dies die Bilanz von Granit Xhaka bei der 1:2-Niederlage Arsenals gegen Brighton. Der «Mirror» dazu: «Feuert ihn aus einer Kanone. Oder schiesst aus der Kanone und seht zu, wie er dem Geschoss hinterherjagt, grätscht und verwarnt wird.» Es sind harte Worte, die auf den Schweizer Mittelfeld-Dirigent einprasseln.

Arsenal steckt in einer Krise und sucht die Schuldigen dafür. 13 Punkte beträgt der Rückstand der Gunners auf den vierten Platz, der zur Champions League berechtigt. Heute stehen die Achtelfinals der Europa League auf dem Programm. Die Londoner könnten die Europa League sozusagen als «Hintertürchen» zur Königsklasse nutzen. Dazu müssten sie aber – wie Manchester United im letzten Jahr – den Pokal holen.

Arsenal trifft auf die formstarkes Milan

Die Chancen des Teams von Arsène Wenger auf ein Weiterkommen sind intakt, aber nicht riesig. Mit Milan trifft man auf einen hartnäckigen, international erfahrenen und formstarken Gegner. Während Granit Xhakas Team mit einem deutlich geschwächten Selbstvertrauen in die Partie geht, haben die «Rossoneri» noch keine Partie im neuen Jahr verloren.

Es ist zudem auch das Duell zwischen zwei Nati-Söldnern. Ob Ricardo Rodriguez bei den Italienern allerdings im Startaufgebot steht, ist noch unklar.

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