Die Grasshoppers taumeln dem Tabellenende entgegen. Nach dem klaren 1:3 gegen Basel empfängt GC heute um 19 Uhr Meister YB.
Thorsten Fink
Thorsten Fink läuft durch den Regen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • GC empfängt heute YB (19 Uhr).
  • Thorsten Fink verlangt von seinem Team mehr Aggressivität.
  • Die Hoppers sind jedoch durch verletzungsbedingte Ausfälle geschwächt.

Gegen Basel sieht es lange nach einer heftigen Klatsche aus: Bereits nach 17 Minuten führte der Gast gegen GC mit 3:0. Doch eine Leistungssteigerung nach der Pause sowie ein verschossener Penalty von Basels Captain Frei können die drohende Kanterniederlage verhindern. Auch heute (19 Uhr) spielen die Grasshoppers zuhause und empfangen den Meister aus Bern, der in zwölf Spielen bereits 40 Treffer erzielt hat.

«Beissen und kratzen»

GC-Trainer Thorsten Fink verlangt von seinem Team mehr Aggressivität. Das habe gegen Basel lange Zeit gefehlt: «So kann man nicht gewinnen. Wir müssen gegen YB beissen und kratzen.» Für den Deutschen ist klar, dass die Berner das Spiel mit ihrer Spielweise dominieren werden. «Trotzdem wollen wir uns nicht verstecken und uns nicht nur hinten reinstellen und auf die Defensive versteifen», sagt der Trainer im Vorfeld des Spiels.

Raphael Holzhauser (rechts) im Duell mit YB-Verteidiger Grégory Wüthrich.
Raphael Holzhauser (rechts) im Duell mit YB-Verteidiger Grégory Wüthrich. - Keystone

Lange Absenzenliste

Fink muss heute gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten: Shani Tarashaj, Nathan, Runar Sigurjonsson und Marko Basic sind nach wie vor verletzt. Auch Arlind Ajeti und Jeffren sind verletzt, zudem ist Stürmer Marco Djuricin nach angeschlagen. Auch im Zentrum kommt es zu einer Umstellung: Regisseur Raphael Holzhauser fehlt gesperrt.

Xamax will Rote Laterne abgeben

Zeitgleich spielt Xamax Neuchâtel in Thun und kann mit einem Sieg - im Falle einer GC-Niederlage - die Rote Laterne an den Rekordmeister abgeben. Doch die Neuenburger haben seit dem ersten Spieltag (2:0 in Luzern) nicht mehr auswärts gewonnen. Profitiert das Team um Torjäger Raphaël Nuzzolo vom Umstand, dass Thun-Captain und Vorkämpfer Dennis Hediger gesperrt fehlt? Die Berner Oberländer gehen auch ohne Hediger als Favorit in die Begegnung: Mit 18 Punkten aus zwölf Spielen grüssen sie von Tabellenplatz drei und haben am Mittwoch den Cup-Viertelfinal erreicht (4:2 n.P.)

Die Spieler vom FC Thun jubeln nach einem Tor.
Die Spieler vom FC Thun jubeln nach einem Tor. - Keystone

Der Spieltag im Überblick

Samstag, 19 Uhr
GC - YB 
Thun - Xamax

Sonntag, 16 Uhr
Basel - Lugano
Luzern - FC Zürich
Sion - St. Gallen

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