Bruno Berner (45) hat seinen Trainerjob bei GC angetreten. Vor dem ersten Training mit seinem neuen Team verrät er, wo es noch Verstärkung braucht.
GC-Trainer Bruno Berner im Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Bruno Berner hat als Trainer bei Rekordmeister GC übernommen.
  • Der 45-Jährige wünscht sich gleich auf mehreren Positionen frisches Personal.
  • Doch was sagt Sportchef Bernt Haas zu den Wunschvorstellungen?
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«Ich bin mir bewusst, was ich angenommen habe», sagt Bruno Berner an seinem ersten offiziellen Tag als GC-Trainer. Die Tage vor der Unterschrift seien sehr intensiv gewesen. «Die Verbindung zum Verein hat schon früh in meiner Kindheit begonnen, sagt der frühere Nati-Spieler mit GC-Vergangenheit.

Ist Bruno Berner der richtige Trainer für GC?

«Ich musste es mir lange überlegen, habe mit mir gerungen. Denn Winterthur ist nicht irgendein Club, sondern ein fantastischer. Ich werde es nie vergessen, dass mir die Chance gegeben wurde, in die Super League zu kommen, so Berner.

Bruno Berner an seiner ersten Pressekonferenz als GC-Trainer. - Nau.ch

Mit Pascal Schürpf und Michael Kempter hat GC zwei gestandene Profis verpflichtet. Welche Verstärkungen stehen noch auf der Wunschliste des 45-Jährigen? «Die Innenverteidigung ist sicher ein Thema, auch im Sturm müssen wir noch schauen. Es hat sicher ein paar Positionen, auf denen wir uns verstärken müssen.»

Sportchef Bernt Haas im Interview. - Nau.ch

Es werde ein fortlaufender Prozess, «wir müssen den Markt sondieren», sagt Sportchef Bernt Haas. Bezüglich der Position, auf denen Verstärkung nötig ist, deckt sich seine Meinung mit jener von Bruno Berner.

Ist GC noch so attraktiv für Spieler wie vor einigen Jahren? «Die Kraft ist noch immer spürbar, man kennt GC auch im Ausland», so Haas. «Wir wollen eine gewisse Demut und Loyalität reinbringen.»

Sportchef Bernt Haas über die Verpflichtung von Trainer Bruno Berner. - Nau.ch

Das erste Testspiel von GC unter Bruno Berner findet am 24. Juni gegen Vaduz statt. Es folgen Partien gegen Austria Lustenau, Lausanne-Ouchy und den SC Freiburg. Auf wen der Rekordmeister zum Auftakt der Super League trifft, ist noch nicht bekannt.

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