Die österreichische Polizei stoppte am Wochenende Ultras von GC. Die Anhänger wollten das befreundete Altach unterstützen – auch bei Auseinandersetzungen.
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GC-Ultras wollten mit viel Gepäck zu einem Spiel des SCR Altach. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC-Ultras reisten am Wochenende nach Österreich.
  • Sie wollten den befreundeten Verein Altach unterstützen – auch bei Auseinandersetzungen.
  • Die Polizei hielt sie auf und stellte Pyros, Sturmhauben und Pfeffersprays sicher.
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GC hatte am Karsamstag spielfrei. Rund 70 Ultras wollten trotzdem zu einem Fussball-Spiel reisen. Nämlich zu dem des SCR Altach.

Gegen Mittag kamen die Hoppers-Ultras in Österreich an. Dem befreundeten Club wollte man unter die Arme greifen. Auch bei Auseinandersetzungen, wie die österreichische Polizei mitteilt. Es habe sich um «ultraorientierte» Fans von GC gehandelt.

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Im Fan-Sektor von Altach ist am Karsamstag ein Schal von GC zu erkennen. - Keystone

Soweit kam es nicht. Noch auf der Autobahn stoppte die Polizei den Reisebus. Die Beamten führten – in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei St.Gallen – Personenkontrollen durch.

Es wurden zahlreiche Gegenstände beschlagnahmt, darunter: 33 Bengalos, 13 Böller, Sturmhauben, Quarzhandschuhe, Pfeffersprays und diverse Suchtmittel.

Die Kontrolle sei ruhig verlaufen, Zwischenfälle seien ausgeblieben. Auch bei der Bundesliga-Partie SC Austria Lustenau gegen SCR Altach gab es keine Konflikte. Fangruppen hätten jedoch Pyros gezündet.

Waren Sie schon einmal an einem Fussballspiel in Österreich?

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