GC – Sportchef Sutter: «Es geht nicht nur um Resultate»
Am Samstag startet für GC die neue Saison der Super League mit einem Heimspiel. Sportchef Alain Sutter fordert: «Die Leute sollen wieder gerne GC schauen.»
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Für GC startet die neue Super-League-Spielzeit am Samstag gegen Luzern.
- Sportchef Alain Sutter sagt: «Es soll Spass machen im Letzigrund zu sein, wenn GC spielt.»
- Das Auftreten der Mannschaft sei ihm wichtiger als das Resultat, sagt Sutter.
Ein neu formiertes GC blickt dem Saisonstart entgegen – am Samstag geht die Saison mit einem Heimspiel los. Der FC Luzern kommt um 18 Uhr als Auftakt-Gegner ins Letzi. GC hofft nach einer Saison mit Barrage-Klassenerhalt auf ein Jahr mit weniger Abstiegssorgen.
Sportchef Alain Sutter sagt aber: «Es geht im Fussball nicht nur um Resultate.» Diese seien am Ende natürlich wichtig, wie die Mannschaft auftritt, interessiere ihn aber viel mehr. Die Art des Auftretens beeinflusse den sportlichen Ausgang langfristig sowieso.

«Die Leute sollen wieder gerne GC schauen – es soll Spass machen im Letzigrund zu sein, wenn GC spielt.» Das ist für Sutter «fast noch wichtiger als Resultate.» Nervös sei er vor dem Saisonstart nicht wirklich, viel mehr herrsche eine Vorfreude.
«Wir machen diesen Job, um uns mit anderen zu messen», erklärt Sutter. Natürlich hofft der Sportchef aber auf einen guten Saisonauftakt gegen den FC Luzern. «In dieser Konstellation mit neuem Trainer und neuen Spielern würde ein guter Start extrem helfen.»
00:00 / 00:00
Nach Aussagen des Sportchefs steht das Kader zu grossen Teilen bereits. Er sagt aber auch: «In nächster Zeit werde ich viele Informationen bekommen, vieles sehen und entsprechend reagieren.» Sportlichen Druck verspüre er nicht.
00:00 / 00:00
«Ränge interessieren mich herzlich wenig», sagt Alain Sutter sogar. «Ich bin zufrieden, wenn ich bei jedem Spiel eine Mannschaft sehe, die alles dafür tut, das Spiel zu gewinnen.»
00:00 / 00:00
Bei der letzten Saison sei er erst spät dazugekommen, betont Sutter. «Ich bin in einer Phase reingekommen, wo es nur noch um alles oder nichts ging.» Von daher könne er die Situation jetzt vor der Saison nicht damit vergleichen.
00:00 / 00:00
Der Sportchef ist bei den Trainings dabei und sehe da die Arbeit des Coaches. Die Testspiele sieht er dann als Standortbestimmung, wie weit die neuen Automatismen schon sind. «Meisterschaftsspiele sind ein anderes Setting. Ich bin gespannt, wie sie es umsetzen werden und freue mich.»