Fussballerinnen streiken in der spanischen Primera Iberdrola
Der Kampf um einen Tarifvertrag in der 1. spanischen Frauenfussballliga geht in die nächste Runde. Am ersten Novemberwochenende wird die Arbeit niedergelegt.

Das Wichtigste in Kürze
- Spielerinnen der spanischen Primera Iberdrola treten im November in den Streik.
- Grund dafür ist der Kampf um normale Ganztages- anstelle von Halbtagesverträgen.
Am ersten Wochenende im November werden in der spanischen Frauenfussballliga Primera Iberdrola keine Bälle über den Rasen rollen. Wie die Spielergewerkschaft AFE am Mittwoch mitteilt, geht mit dem Streik der Kampf um einen Tarifvertrag für Fussballerinnen in eine nächste Runde.
Zuvor forderten die Spielerinnen bereits über ein Jahr lang vergebens normale Ganztagesverträge. Die Klubvereinigung ACFF besteht jedoch seit jeher auf Halbtagesverträge.
An einer Versammlung in Madrid stimmten am Dienstagabend daher 167 von 180 Spielerinnen für den Streik in der 8. Runde der spanischen Fussballmeisterschaft. In ihrem Anliegen werden sie von der grossen Gewerkschaft UGT und der Spielergewerkschaft AFE unterstützt.