Für Hellmut Krug war Schiedrichter-Streit «schwere Zeit»

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Deutschland,

Der ehemalige Fussball-Referee Hellmut Krug hat lange unter dem monatelangen Schiedsrichter-Streit im Jahr 2017 gelitten.

Hellmut Krug hat nach dem Schiedsrichter-Streit aus dem Jahr 2017 lange gelitten. Foto: Frank Rumpenhorst
Hellmut Krug hat nach dem Schiedsrichter-Streit aus dem Jahr 2017 lange gelitten. Foto: Frank Rumpenhorst - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den langjährigen Spitzenfunktionären Krug und Herbert Fandel war von FIFA-Referee Manuel Gräfe unter anderem Vetternwirtschaft und Mobbing vorgeworfen worden.

«Ich bin zufrieden und glücklich, obwohl ich eine schwere Zeit hinter mir habe, die für mich und meine Familie sehr belastend war. Für mich war das ein Spiessrutenlaufen», sagte der 62-Jährige in einem Interview dem Portal «Sport1.de». Er klagte über eine «regelrechte Verleumdungskampagne». Ihm habe die Unterstützung von Schiedsrichterkollegen und von der Spitze des Deutschen Fussball-Bundes gefehlt.

Den langjährigen Spitzenfunktionären Krug und Herbert Fandel war von FIFA-Referee Manuel Gräfe unter anderem Vetternwirtschaft und Mobbing vorgeworfen worden. Im Januar 2018 wurden diese Vorwürfe im Abschlussbericht eines vom DFB eingeschalteten Anwalts allerdings entkräftet. Zuvor hatte Krug seine Funktion in der Schiedsrichterkommission Elite und als Projektleiter Videobeweis abgeben müssen. Krug arbeitet jetzt für die Schweizer Fussball-Liga an der Einführung des Videobeweises mit.

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