Frankfurt gegen Lüttich vor erstem Schlüsselspiel

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Deutschland,

Für Eintracht Frankfurt steht gegen Standard Lüttich das erste von zwei Schlüsselspielen um das Erreichen der Zwischenrunde in der Europa League an. Der Vorjahreshalbfinalist darf sich vor heimischer Kulisse keinen Patzer erlauben.

Steht mit Frankfurt vor richtungsweisenden Spielen in der Europa League: Eintracht-Coach Adi Hütter. Foto: Uwe Anspach/dpa
Steht mit Frankfurt vor richtungsweisenden Spielen in der Europa League: Eintracht-Coach Adi Hütter. Foto: Uwe Anspach/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurt will die nächste Europa-League-Party mit einem Sieg krönen.

Im Duell mit Standard Lüttich zählen für den hessischen Fussball-Bundesligisten (21.00 Uhr/Nitro und DAZN) im Kampf um das Weiterkommen nur drei Zähler. «Perfekt wäre ein Zu-Null-Sieg», sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter.

AUSGANGSLAGE: Nach zwei Spielen in der Gruppe F haben beide Teams drei Punkte auf dem Konto. Sowohl die Eintracht als auch die Belgier kassierten gegen Spitzenreiter FC Arsenal (6) jeweils klare Niederlagen und gewannen gegen den portugiesischen Aussenseiter Vitoria Guimarães. «Ich habe das Gefühl, dass Lüttich und wir um Platz in der Gruppe kämpfen. Deshalb müssen wir versuchen, einen Sieg zu landen», sagte Hütter.

FORM: Nach fünf Pflichtspielen ohne Niederlage ist das Selbstvertrauen bei den Hessen gross. «Ich sehe eine Entwicklung bei der Mannschaft. Wir wollen auf der Erfolgswelle bleiben», betonte Hütter. In der Bundesliga sind die Frankfurter mit 14 Zählern absolut im Soll, nun wollen sie auch in Europa auf Kurs bleiben.

Doch auch Lüttich spielt bisher eine gute Saison und kommt als Tabellenzweiter der belgischen Jupiler Pro League in die stimmungsvolle Frankfurter Arena. «Wir bekommen es mit einer guten Mannschaft zu tun. Lüttich ist nicht einfach zu bespielen - vor allem, weil sie wenige Gegentore kassieren. Sie spielen dynamischen Fussball. Da ist es wichtig, dass wir in die Zweikämpfe kommen», sagte Hütter.

FANS: Wegen der Vorfälle im Playoff-Spiel gegen Racing Strassburg müssen rund 1000 Plätze auf der VIP-Tribüne hinter den Trainerbänken frei bleiben. Diese Strafe hatte die UEFA verhängt, nachdem der Schiedsrichter der Partie Ende August von Zuschauern mit Gegenständen beworfen worden war. Hütter sieht darin aber keinen gravierenden Nachteil: «Ich drehe mich eh nie um und sehe daher immer ein volles Haus.»

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