Frankfurt dank Dost gegen St. Pauli weiter

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Deutschland,

Liga, Pokal, Europa League: Eintracht Frankfurt ist weiterhin in drei Wettbewerben vertreten. Bei Zweitligist St. Pauli hilft Stossstürmer  Dost bei seiner Rückkehr mit zwei schnellen Treffern.

Frankfurt-Torjäger Bas Dost (r) sorgte auf St. Pauli für die Entscheidung. Foto: Christian Charisius/dpa
Frankfurt-Torjäger Bas Dost (r) sorgte auf St. Pauli für die Entscheidung. Foto: Christian Charisius/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bas Dost hat Eintracht Frankfurt ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschossen und lässt die Hessen weiter auf das Überwintern in allen drei Wettbewerben hoffen.

Dank eines Doppelpacks des Niederländers setzte sich der Fussball-Bundesligist am Mittwochabend beim zumindest kämpferisch überzeugenden FC St. Pauli mit etwas Mühe mit 2:1 (2:1) durch.

Dost, der zuletzt in zwei Spielen schmerzlich vermisst worden war, legte mit seinen Treffern (4. und 16. Minute) früh die Grundlage für den Einzug in die nächste Runde. Der Zweitligist aus Hamburg kam durch einen Handelfmeter von Waldemar Sobota (42.) nur noch zum Anschlusstreffer. Alle offensiven Bemühungen der Hanseaten nach der Pause wurden nicht mehr belohnt.

Vor 29.373 Zuschauern am Millerntor hatten Eintracht-Coach Adi Hütter und sein St. Pauli-Kollege Jos Luhukay ihre Teams auf zahlreichen Positionen umgestellt. Die Frankfurter schienen die Änderungen und die Ausfälle von Filip Kostic (Knieprobleme) und André Silva (Achillessehnenverletzung) zunächst besser zu verkraften.

Nach einer Flanke von Martin Hinteregger schraubte sich Dost in die Luft und vollendete mit einem platzierten Kopfball zur schnellen  Führung. Nur wenige Minuten später war der 1,96 Meter grosse Angreifer wieder zur Stelle: Nach Zuspiel von Dominik Kohr überlupfte er Pauli-Keeper Korbinian Müller lässig zur 2:0-Führung.

Doch die Hamburger steckten nicht auf und steigerten sich trotz des frühen Schocks. Marvin Knoll (24.) traf mit einem Schuss nur den Pfosten. Doch der so wichtige Anschluss vor der Halbzeit sollte gegen immer passivere Hessen doch noch gelingen: Nach einem Handspiel von Hinteregger im Strafraum verwandelte Sobota den folgenden Elfmeter souverän, das Spiel schien wieder offener.

Auch nach dem Wechsel war kein Klassenunterschied zu erkennen: St.  Pauli steckte nicht auf und erspielte sich gegen zeitweise schwache Hessen weiter Chancen. Viktor Gyökeres (58.) verpasste ein Zuspiel, auch Mats Möller Daehli (65.) verstolperte eine weitere Chance. Die Eintracht war froh über den Bonus der beiden frühen Tore und rettete den Vorsprung schliesslich über die Zeit.

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