FC Zürich

FCZ verliert 2:3 – Hediger: «Enttäuschend, wie wir Tore herschenken»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der FC Zürich unterliegt YB in einem engen Spiel mit 2:3. Interimstrainer Dennis Hediger hadert mit den Gegentoren, findet aber: «Die Energie war sehr gut».

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Das sagt Dennis Hediger nach dem 2:3 gegen YB. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich verliert auch im ersten Spiel ohne Mitchell van der Gaag – 2:3 gegen YB.
  • Interimstrainer Dennis Hediger ärgert sich darüber, «wie wir die Tore herschenken».
  • YBs Giorgio Contini findet: «Wir haben guten Fussball gezeigt.»

Auch nach der Entlassung von Mitchell van der Gaag kann der FC Zürich nicht gewinnen. Im Heimspiel gegen den BSC Young Boys verlieren die Zürcher mit 2:3. Der FCZ vergibt eine Führung und verschiesst in der letzten Minute noch einen Penalty.

Traust du dem FC Zürich noch zu, sich für die Top 6 zu qualifizieren?

Dennis Hediger sagt nach dem Spiel auf Nachfrage von Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein: «Das Spieltempo war nicht hoch genug. Gleichzeitig war unsere letzte Kette gegen den Ball nicht gut genug.» Da habe sein Team gegen ein offensives YB nicht konsequent genug agiert.

Es sei enttäuschend, «wie wir die Tore herschenken. Das Tor und den Strafraum müssen wir mit unserem Leben verteidigen.» Daran müsse er mit seinem Team arbeiten. «Aber die Energie war sehr gut.»

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So bilanziert Dennis Hediger seinen ersten Match als FCZ-Interimstrainer. - Nau.ch

Der FCZ-Interimstrainer hält fest: «Die Chancen und Tore haben uns sicher Selbstvertrauen gegeben.» Die Gegentore ärgern Hediger: «Das müssen wir besser machen». In den Augen des 39-Jährigen wäre ein Punkt aber «nicht gestohlen» gewesen.

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Das sagt FCZ-Interimstrainer Dennis Hediger über die letzte Woche beim FC Zürich. - Nau.ch

Über seine erste Woche im Amt sagt der gebürtige Berner: «Ich glaube, wir haben es geschafft, den Schalter umzulegen. Man ist schnell im Modus, einfach zu funktionieren. Aber ich bin jeden Abend sehr zufrieden und glücklich ins Bett.»

YB-Coach Contini: «Geht um Mentalität»

YB-Trainer Giorgio Contini findet: «Wir waren die ersten 30 Minuten sehr gut im Spiel. Wir haben guten Fussball gezeigt.» Das Team habe sich den guten Start mit den Gegentoren vor der Halbzeit aber kaputt gemacht.

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Das sagt Giorgio Contini nach dem 3:2-Sieg von YB in Zürich. - Nau.ch

«Es sind Details, die momentan sehr teuer kommen», sagt Giorgio Contini. Am Ende sind uns die Kräfte ausgegangen und es war eine Abwehrschlacht. Dann gehört am Schluss auch das Quäntchen Glück dazu.»

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Das sagt YB-Trainer Giorgio Contini nach dem Sieg gegen den FC Zürich. - Nau.ch

«Wir sprechen nicht über Taktik oder Technik. Es geht um Mentalität», sagt Contini auf Nau.ch-Nachfrage. Es seien teilweise Meter gewesen, die gefehlt hätten. «Was wir aber am Schluss reingeworfen haben, ist, was wir brauchen.»

Siehst du YB in der Super League als Titel-Kandidat?

Er lobt die Solidarität seiner Mannschaft beim Verteidigen der Führung. In der Pause sei er «sehr ruhig und besonnen» gewesen. «Weil wir hatten es schon sehr, sehr gut gemacht.»

Kommentare

User #8186 (nicht angemeldet)

Richtig herzig die fantasievollen Sprüche der YB Nervis

User #5283 (nicht angemeldet)

Sanches gehört ab sofort wieder in die Nati.

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