Beim FC Zürich gelten Ifeanyi Mathew und Cheick Condé als Mittelfeld-Traumpaar. Im Cup gegen Winterthur spielt aber nur einer. Der FCZ-Co-Cheftrainer erklärt.
Nau-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein fragt bei FCZ-Co-Cheftrainer Romano nach. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • FCZ-Co-Cheftrainer Umberto Romano stellt sich nach dem Cup-Aus den kritischen Nau-Fragen.
  • Man stelle derzeit nach Trainingsleistungen und nach Gegner auf, erklärt er.
  • Am Sonntag (16.30 Uhr) wartet das Duell mit Leader YB im Letzigrund.
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Nach dem 0:2 in Lugano bleibt der FC Zürich auch gegen den FC Winterthur ohne Treffer. Die Niederlage im Kantonsderby hat aber gravierendere Konsequenzen: Für den FCZ endet der Cup nach dem 0:2 im Viertelfinal. Trotzdem nimmt Co-Cheftrainer Umberto Romano seine Spieler nach der Partie in Schutz.

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Der FC Zürich muss sich nach dem 0:2 gegen Winterthur aus dem Cup verabschieden. - keystone

«Wir wollten das Spiel in die Hand nehmen, das haben wir gemacht. Wir waren dominant und haben nicht viel zugelassen. Dann führen zwei unglückliche Situationen zu den Gegentoren. Trotzdem haben wir danach noch alles reingeworfen und Chancen kreiert.»

Nau.ch will es genauer wissen – und fragt gleich mehrfach kritisch nach. Hatten die Zürcher das Spiel wirklich so im Griff?

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Ifeanyi Mathew muss im Cup ohne die Unterstützung von Kollege Condé ran. - keystone

«Wir hatten es insofern im Griff, weil wir wussten, dass der FCW auf sein Umschaltspiel wartet. Da haben wir nicht viel zugelassen und konnten auf diese Momente reagieren», so Romano.

Wieso reisst der FC Zürich sein Herzstück auseinander?

Hat man vor den beiden Toren nicht konsequent genug verteidigt? «Nein, finde ich nicht», so Romano. «Es sieht bei den Toren so aus, das war unglücklich mit den Ablenkern. Aber sonst haben die Jungs es gut gemacht.»

Co-Cheftrainer Umberto Romano nach der Niederlage im Cup mit dem FCZ. - Nau.ch

Und wieso wurde mit Condé/Mathew das Herzstück des Teams auseinandergerissen? Vom starken Duo spielte nur der Nigerianer. «Wir haben uns heute für diese Startelf entschieden und nicht gegen die Spieler, die nicht zum Einsatz kamen. Wir haben auch geschaut, wer sich im Training aufdrängt, das ist unsere Linie.»

Umberto Romano verneint auch, dass man beim FCZ derzeit nicht am «herumpröbeln» sei. «Wir beurteilen die Trainingsleistungen und stellen je nach Gegner entsprechend auf. Wir sind nicht schlecht unterwegs, aber wir müssen in der letzten Zone das Glück noch erzwingen.»

Wer setzt sich im Spiel FCZ gegen YB durch?

Die nächste Chance auf einen Erfolg bietet sich am kommenden Sonntag: Um 16.30 Uhr ist Leader YB im Letzigrund zu Gast.

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