FC Zürich: Was war der Plan, Trainer Hediger?
Nach der Klassiker-Niederlage gegen den FC Basel erklärt Dennis Hediger den Plan des FC Zürich. Und er sagt, was sich grundsätzlich ändern muss.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich verliert auch den Klassiker gegen den FC Basel.
- Interimstrainer Hediger erklärt den Plan und sagt, was sich grundsätzlich ändern müsse.
- Er und auch Ludovic Magnin sprechen über Shaqiri und dessen «Kettenhund» Kamberi.
Der FC Zürich verliert auch im Klassiker gegen den FC Basel 0:2. Es ist bereits die vierte Niederlage in Serie. Nau.ch fragt bei Interimstrainer Dennis Hediger nach: Was war der Plan?
Er erklärt, man habe das erste Pressing durchbrechen wollen, was in der ersten Halbzeit auch gelungen sei. Dadurch seien die Zürcher phasenweise dominant gewesen. «Wir haben gezeigt, dass wir den Plan umsetzen können.»
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Nach der Pause sei dies nicht mehr gelungen. Der enttäuschte Trainer sagt, man sei hinterhergelaufen, und begründet es mit der fehlenden Konsequenz.
Das ist es auch, was sich grundsätzlich ändern müsse, wie er auf Nachfrage von Nau.ch verrät: «Die Konsequenz.» Der FC Zürich müsse in allem extremer, konsequenter werden.
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Als ein Beispiel nennt er das Spiel im Sechzehner: Man komme zwar gut rein, sei dann aber nicht konsequent, man müsse die Aktionen schneller abschliessen. Und auch in der Abwehr fehle die Konsequenz: «Wenn wir konsequenter verteidigen, können wir beide Gegentore verhindern.»
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Dennis Hediger klagt auch über die Rückpässe: Diese seien nicht das Problem an sich, sondern die Ausführung. Wann immer möglich wolle man vorwärts spielen. «Und wenn wir zurückspielen, müssen wir das scharf machen.»
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Auf der Gegenseite klagt FCB-Trainer Ludovic Magnin über die Chancenauswertung: «Seit Spiel 1 sind wir das Team mit den meisten Grosschancen, aber wir machen zu wenig Tore.» Es bleibe nichts anderes übrig, als weiter auf das Tor zu spielen. «Irgendwann kommen dann die Konsequenz und das Selbstverständnis.»
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Gegen den FC Zürich kam Einwechselspieler Ibrahim Salah zu seinem ersten Tor in der Super League. Magnin sagt, dass er mit dem beweglichen Spieler versucht habe, mehr Geschwindigkeit reinzubringen.
«Es war nicht die Idee, dass er mit dem Kopf auf einen Standard ein Tor erzielt.» Doch es sei ein Erfolgserlebnis, das ihm mehr Selbstvertrauen geben werde.
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Wie so oft hatte Xherdan Shaqiri bei beiden Toren seine Füsse im Spiel – trotz «Kettenhund» Kamberi. «Der FCZ ist nicht das erste Team, das ihn in Manndeckung nimmt», sagt Magnin. «Shaq muss sich daran gewöhnen, denn es wird wohl noch einige Male so geschehen.»
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Hediger auf der Gegenseite begründet die Massnahme mit den Zahlen des «unglaublichen Spielers». «Wenn er freien Fuss bekommt, spielt er oft den entscheidenden Pass.»
Trotz der beiden Gegentore lobt er aber Kamberi: Er habe es sehr gut gemacht, Shaqiri könne man einfach nicht über das ganze Spiel hinweg ausschalten.
