FC Zürich: Das sagt Nati-Coach Nils Nielsen über neuen Trainer

Seit Montag ist die Nachfolge des erfolglosen Franco Foda geklärt. Der Däne Bo Henriksen übernimmt das Traineramt beim Meister FC Zürich.

Wieder entscheidet sich der FCZ also für einen Übungsleiter aus dem Ausland. Gleiches geschah 2019 auch bei der Schweizer Frauen-Nati, als Nils Nielsen als Trainer engagiert wurde.

Der abtretende Nati-Coach findet den Entscheid des FC Zürich für seinen Landsmann als neuen Trainer eine gute Wahl.

Auf der PK vor dem Spiel der Frauen-Nati gegen Rumänien darauf angesprochen, sagt der Däne: «Zürich kann sich freuen!»

Er kenne Herniksen «eigentlich sehr gut». Der 47-Jährige sei «ein Spassmacher und auch ein wirklich cooler Typ», sagt Nielsen, der Henriksen «fantastisch» findet.

In der schwierigen Situation, in der sich der Meister derzeit befindet, sei es «ein sehr, sehr guter Entscheid», so Nielsen. Bo Henriksen «will es wenden, da bin ich sicher».

Des Weiteren bezeichnet Nielsen den neuen FCZ-Coach als «Magier». Er habe Nielsens Heimatverein über viele Jahre «mit grossem Erfolg trainiert – ohne Geld».

Schier «magische» Taten sind von Henriksen in Zürich gleich von Beginn weg gefordert.

Am Donnerstag erwarten die Fans in der Europa League nach der 1:5-Heimpleite gegen PSV Eindhoven eine Wiedergutmachung. Ab 21 Uhr kriegt man in den Niederlanden eine Chance zur Revanche.

In der Liga treffen die Zürcher am Sonntag im heimischen Letzigrund auf Tabellenführer YB. Vier Tage später gastiert man im Basler St. Jakob-Park.

Nicht unbedeutender sind diese Tage für Nati-Trainer Nils Nielsen. Heute Abend (19 Uhr) spielen die Schweizerinnen im Letzigrund gegen Wales um das Ticket für die WM 2023 in Australien. Es ist zugleich Nielsens Abschiedsspiel als Trainer der Schweizer Frauen-Nati.