Europa gerockt, in der Challenge League flop. Jetzt reagiert der FC Vaduz auf die Baisse. Wie von Nau.ch angekündigt, muss Coach Mangiarratti gehen.
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Alessandro Mangiarratti muss seinen Posten beim FC Vaduz räumen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Vaduz trennt sich von Trainer Alessandro Mangiarratti.
  • Der 44-jährige Schweiz-Italiener führte die Liechtensteiner zwar in die Conference League.
  • In der Challenge League liegt man hingegen auf dem zweitletzten Platz.

Aus und vorbei! Nau.ch kündigte es am Nachmittag an, jetzt ist es offiziell. Der FC Vaduz trennt sich per sofort von Trainer Alessandro Mangiarratti.

Der schweizerisch-italienische Doppelbürger übernahm im Januar die Nachfolge des zu Luzern abgewanderten Mario Frick. Mit den Liechtensteinern rockt er danach Europa.

In der Qualifikation schalten die Ländle-Kicker erst das slowenische Koper aus. Auch der türkische Spitzenclub Konyaspor zieht den Kürzeren. Im Playoff schliesslich der Coup gegen Rapid Wien.

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Grosser Jubel noch im August: Der FC Vaduz schaltet Rapid Wien im Playoff aus und zieht in die Conference League ein. - Keystone

In der Gruppe mit Appollon, Dnipro und Alkmaar bleibt man danach zwar chancenlos. Dennoch ist es europäisch eine Saison für die Geschichtsbücher.

Ein ganz anderes Bild zeichnet sich in der Liga. Der FC Vaduz hat nach 16 Runden in der Challenge League magere 13 Pünktchen auf dem Konto.

Die Liechtensteiner liegen auf dem zweitletzten Platz. Aus den letzten vier Spielen resultierten nur zwei Punkte – am Freitag verlor Vaduz in Yverdon 1:3.

Es ist die eine Pleite zu viel für Alessandro Mangiarratti.

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