GC scheitert im Cup-Halbfinal am FC St.Gallen mit 1:2

Der FC St.Gallen bedeutet für den Grasshopper Club Zürich Endstation. Die Espen ziehen als viertes und letztes Team in den Halbfinal im Schweizer Cup ein. Die Ostschweizer setzen sich auswärts beim Challenge-League-Tabellenführer GC mit 2:1 durch.

Nach nicht einmal fünf Minuten geht St.Gallen bereits in Führung – auf mehr als sehenswerte Weise. Jeremy Guillemenot bedient Lukas Görtler mit einem schönen Zuspiel. Der Deutsche nimmt den Ball direkt und hämmert ihn aus 18 Metern unhaltbar ins Netz.

Für die Entscheidung sorgt dann Victor Ruiz nach 18 Minuten. GC bekommt den Ball nicht geklärt, Ruiz kommt an der Strafraumgrenze frei zum Abschluss. Der schöne Volley-Hammer landet für GC-Schlussmann Mateo Matic unerreichbar im langen Eck.

Nach dem zweiten Gegentreffer findet der Grasshopper Club Zürich nicht mehr richtig in die Partie. Der FC St.Gallen lässt mit der Führung im Rücken aber vor allem im zweiten Durchgang zunehmend nach. Profit schlagen kann GC daraus aber nicht.

Erst in der Nachspielzeit gelingt GC aus einem Freistoss noch der Ehrentreffer. Conor Ronan dreht von der rechten Seite zur Mitte. Leo Bonatini hämmert den Ball völlig freistehend mit dem Kopf in die Maschen.

Mit dem 2:0-Auswärtserfolg im Letzigrund komplettieren die Espen den Halbfinal im Schweizer Cup. Zuvor waren bereits Aarau, Luzern und am Mittwoch Servette aus ihren Viertelfinals als Sieger hervorgegangen.