Der FC St.Gallen verpasst beim FC Luzern die Chance, sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Die Ostschweizer unterliegen nach einem Penalty mit 0:1.
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Francesco Margiotta trifft per Penalty zum 1:0 für den FC Luzern gegen den FC St.Gallen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern feiert einen knappen 1:0-Heimsieg gegen den FC St.Gallen.
  • An der Tabellenspitze ändert die Niederlage der Ostschweizer aber nichts.
  • Luzern setzt den perfekten Start unter Trainer Fabio Celestini fort.

Der FC Luzern sorgt für die nächste Wende im packenden Titelkampf in der Super League: Der bisherige Leader FC St.Gallen lässt beim Gastspiel in Luzern nämlich wertvolle Punkte liegen. Die Ostschweizer verlieren gegen den FCL mit 0:1. Weil YB parallel in Lugano verliert, bleiben die Espen aber Tabellenführer.

Für Luzern geht indes der perfekte Start unter Neo-Trainer Fabio Celestini nahtlos weiter. Im vierten Spiel unter dem Nachfolger von Thomas Häberli gibt es den vierten Sieg zu feiern. Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg hatte den Erfolg gegen den FCSG schon im Nau.ch-Gipfeltreffen prophezeit.

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Die Gäste erwischen den etwas besseren Start in die Partie. Wirklich gefährlich wird aber keine der beiden Mannschaften in der Anfangsphase. Doch nach einer halben Stunde zeigt Schiedsrichter Sandro Schärer auf den Punkt – Elfmeter für Luzern. Francesco Margiotta wird gefoult – der Italiener tritt selbst an und verwandelt sicher zur Führung.

FC St.Gallen kann Überlegenheit nicht ummünzen

Danach drehen die Gäste so richtig auf und suchen aus jeder möglichen Position den Abschluss. Gelingen will der Treffer den Espen aber nicht mehr. Es geht mit dem 0:1 aus Sicht der Ostschweizer in die Pause. Glück für den FCSG: Ein Konterangriff der Luzerner über Imbrahima Ndiaye verläuft kurz vor dem Pausenpfiff im Sande.

Nach dem Seitenwechsel versucht der FC St.Gallen da anzusetzen, wo man am Ende der ersten Hälfte aufgehört hat. Die Espen machen Druck und kommen zu Chancen, können sie jedoch nicht nutzen. Der FCL bemüht sich in der zweiten Halbzeit auch zunehmend um defensive Stabilität.

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Der FC St.Gallen muss sich gegen den FC Luzern mit 0:1 geschlagen geben. - keystone

Letzten Endes fehlt dem FCSG in der Offensive auch das nötige Glück, um den Rückstand noch wettzumachen. Das lag auch am praktisch unbezwingbaren Marius Müller im Gehäuse der Gastgeber. So geht Luzern zum vierten Mal unter Fabio Celestini als Sieger vom Platz. An der Tabellenspitze bleibt indes alles beim alten, weil auch YB bei Lugano verliert.

Ein womöglich vorentscheidendes Spiel im Titelkampf gibt es kommendes Wochenende: Da empfangen die Ostschweizer Meister YB. Der FC Luzern gastiert indes beim FC Thun, der sich mit dem Sieg gegen Basel viel Selbstvertrauen holte.

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