Die sportliche Talfahrt beim FC Sion geht weiter: Die Walliser verlieren zuhause gegen den FC St.Gallen mit 0:4 und sind schon seit elf Liga-Spielen sieglos.
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Die Spieler des FC St.Gallen feiern das Tor zum 1:0 gegen den FC Sion in der Super League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion wartet weiter auf den ersten Liga-Sieg seit Mitte Oktober.
  • Zuhause gegen den FC St.Gallen gehen die Sittener mit 0:4 unter.
  • Fabio Celestini ist als Sion-Trainer damit nach wie vor sieglos.

Der FC Sion rutscht immer tiefer in die Krise: Seit dem 15. Oktober warten die Walliser mittlerweile auf einen vollen Erfolg in der Liga. Die 0:4-Heimpleite gegen den FC St.Gallen am Samstag ist das elfte sieglose Super-League-Spiel hintereinander.

Wackelt der Posten von Fabio Celestini beim FC Sion schon wieder?

Nach einer umkämpften Anfangsphase sind es die Gäste, die nach 33 Minuten jubeln: Guillemenot erobert den Ball von der Sion-Defensive und bedient Dajaku. Dessen Schuss kann Schlussmann Lindner klären, aber Akolo drückt den Abpraller zum 1:0 ins Netz.

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Chadrac Akolo (FC St.Gallen) gegen Wylan Cyprien (FC Sion) in der Super League. - keystone

Kurz vor der Pause gibt es dann noch heisse Chancen auf beiden Seiten: Akolo scheitert aus hervorragender Position an Lindner. Auf der Gegenseite wirft Sion alles nach vorne, beisst sich an der Ostschweizer Abwehr aber die Zähne aus.

FC St.Gallen nimmt Sion auseinander

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel sorgen die Gäste dann für die Vorentscheidung: Nach einer Quintilla-Ecke steht Stillhart am kurzen Pfosten völlig frei. Mit dem Kopf drückt er den Ball ins lange Eck zum 2:0 für St.Gallen.

Und nach einer Stunde ist im Wallis alles entschieden: Der Ex-Sittener Karlen kommt kurz nach seiner Einwechslung zum Abschluss. Latte Lath legt nach einer schönen Aktion im Sechzehner auf, Karlen muss nur noch zum 3:0 einschiessen.

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Die Spieler des FC St.Gallen feiern ein Tor gegen den FC Sion in der Super League. - keystone

Doch es kommt noch schlimmer für die Hausherren. Cavaré fällt Guillemenot im Strafraum, der Gefoulte tritt selbst zum Strafstoss an. Aus elf Metern lässt sich der FCSG-Torjäger nicht lumpen und trifft zum 4:0-Endstand.

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