Der FC St.Gallen hat sich unter der aktuellen Führung seit 2018 stark verbessert. Die neue Ausgangslage veranlasst die Espen zu klaren Saisonzielen.
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Der FC St.Gallen will in dieser Saison in den Angriffsmodus schalten. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • FCSG-Präsident Matthias Hüppi und der Club peilen den internationalen Wettbewerb an.
  • Zudem wolle man in den Cupfinal und diesmal auch gewinnen.
  • Man verhandle immer noch mit Atalanta über eine Rückkehr von Stürmer Emmanuel Latte Lath.

Am Samstag empfängt der FC St.Gallen zum Saisonstart den FC Basel. Und schon am Tag zuvor haben die Espen zum Saisonstart-Medientermin geladen. Dabei standen nicht nur Peter Zeidler und Alain Sutter Red und Antwort – sondern auch Matthias Hüppi. Und der Club-Präsident ist mit der Entwicklung des FCSG sehr zufrieden.

Matthias Hüppi
FCSG-Präsident Matthias Hüppi bei der Medienkonferenz vor dem Saisonstart. - screenshot/fcsg

Man habe sich finanziell stabilisiert, zudem mit den neuen Trainingsplätzen eine Top-Infrastruktur zusammen. Die Ausgangslage mit dem FCSG sei aussergewöhnlich gut. Deshalb starte das «Projekt FC St.Gallen» im Juli 2023 mit anderen Voraussetzungen als noch 2018.

Hüppi sagt darum: «Wir haben sonst nie rangmässige Ziele definiert. Aber mit dem neuen Modus ist klar: Wir wollen in den ersten 33 Runden in die Top-6 kommen und dann in den internationalen Wettbewerb», so der Club-Präsident.

Und auch im zweiten Wettbewerb hat man sich klare Ziele gesteckt: «Wir wollen in den Cupfinal und diesen auch gewinnen», sagt Hüppi. 2021 und 2022 stand man bereits im Endspiel, verlor aber beide Male gegen Luzern und Lugano.

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Der FC St.Gallen darf sich auch in der kommenden Saison auf grossen Fan-Support verlassen. - keystone

Diese Ziele seien nicht von «oben herab» vorgegeben, beteuert der FCSG-Präsident. Diese habe man gemeinsam erarbeitet. «Und am Erreichen werden nicht Einzelne gemessen, sondern alle. Bei uns werden keine Schuldigen gesucht, wenn es nicht klappt. Wir machen es zusammen, das wird auch so bleiben», so Hüppi.

Stergiou (noch) da, Latte Lath (noch) nicht zurück

Ebenfalls bleiben wird vorerst Leonidas Stergiou. Der begehrte Verteidiger ist nach seine Ferien zurück. «Aber wir wissen, dass bei ihm jederzeit etwas passieren kann», so Sportchef Alain Sutter. Der Ex-Nati-Star erklärt weiter: «Wir suchen noch einen Linksverteidiger und sind in Verhandlungen wegen Emmanuel Latte Lath.»

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Der FC St.Gallen möchte Emmanuel Latte Lath gerne zurückholen. - keystone

Der Stürmer ist zurück bei Atalanta Bergamo, möchte aber gerne zum FC St.Gallen zurückkehren. Und auch die Espen möchten den 24-Jährigen (16 Tore in 34 Pflichtspielen für den FCSG) zurück. Einigen konnte man sich bisher aber noch nicht.

Wie endet der Saisonauftakt im Kybunpark?

Morgen Samstag geht es um 18 Uhr im Kybunpark gegen die Basler los. Über 17'300 Tickets sind bereits weg, zudem freuen sich die Espen über 11'024 verkaufte Saisonabos. In der Ostschweiz ist man bereit für die neue Saison!

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