FC St. Gallen – Zeidler: «Es war kein fussballerischer Leckerbissen»
Dem FC St. Gallen holt gegen Vaduz drei Punkte im Abstiegskampf. Trainer Peter Zeidler zeigt sich nach dem Mini-Sieg erleichtet, aber nicht restlos zufrieden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen ringt Vaduz im Abstiegskampf mit 1:0 nieder.
- Damit holen die Ostschweizer den ersten Dreier nach acht Spielen ohne Sieg.
- Das sagen die beiden Trainer zum hart umkämpften Kellerduell.
«Es ist eine Erleichterung und auch eine grosse Freude nach dieser unguten Serie. Es fühlt sich besser an, wenn man gewinnt», findet Peter Zeidler nach dem ersten Dreier nach acht sieglosen Spielen. Wir haben auch nicht unverdient gewonnen.»
Die Startphase sei hektisch gewesen, resümiert der Trainer des FC St. Gallen. Die 1:0-Führung sei dann – wenn auch etwas glücklich – die logische Folge eines klaren Übergewichts eines Teams gewesen.
Ein fussballerischer Leckerbissen sei es nicht gewesen. «Aber ein riesen Kompliment an unsere Jungs, wie sie gefightet haben», sagt Zeidler.
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Das unglückliche Gegentor sei natürlich extrem ärgerlich, findet Vaduz-Trainer Mario Frick nach der Partie. «Die erste Druckphase des FC St. Gallen haben wir eigentlich gut überstanden, wir haben gewusst, dass sie kommen wie die Feuerwehr.»
Seine Mannschaft sei eigentlich nur über Standards gefährlich gewesen. Frick: «Aus dem Spiel heraus hatten wir fast keine Chancen.»
Der Fokus liegt aber jetzt bereits auf der kommenden Woche. Dann trifft der Tabellenvorletzte zuhause auf den FC Luzern, der ebenfalls noch in Reichweite liegt.