Der FC Luzern gewinnt im Wallis mit 2:1. Zur Pause lagen die Innerschweizer noch mit 0:1 in Rückstand. Der FCL spielt nächste Saison in Europa.
Sion-Stürmer Ilyas Chouaref gegen Nicky Beloko vom FC Luzern. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott) - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Luzern gewinnt in Sion mit 2:1.
  • Die Walliser bleiben nach der Pleite auf dem Barrageplatz.
  • Der FC Luzern sichert sich einen Platz in Europa.

Eine Halbzeit lang tut der FC Sion alles für den ersten Heimsieg seit Mitte Oktober. Schliesslich unterliegen die Walliser zu zehnt dem FC Luzern aber verdient 1:2.

Der FC Sion kämpfte, spielte diszipliniert und war effizient – aber zu seinem Pech nur 45 Minuten lang. Deshalb bleiben die Sittener vor der letzten Runde Letzter und auf Kurs Richtung Barrage.

Der FC Luzern dominierte nach der Pause ziemlich deutlich das Geschehen. Und die Innerschweizer sichern durch die Tore von Schürpf (50') und Chader (75') den Sieg und die Europacup-Teilnahme.

Für Sion ist die Niederlage ärgerlich. Der unter dem zurückgekehrten Trainer Paolo Tramezzani wieder als Captain spielende Anto Grgic brachte die Sittener nach einer Viertelstunde mit einem Handspenalty in Führung.

Dann aber gingen ihnen die Kräfte aus und die Nerven hielten auch nicht, zumindest nicht jene von Denis Poha, der sich Mitte der zweiten Halbzeit eine Tätlichkeit leistete. Zu zehnt kassierte das Schlusslicht noch den zweiten Gegentreffer und verpasste den einen Punktgewinn, der hätte Gold wert sein können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TrainerFC LuzernFC Sion