Der FC Luzern verliert auch das zweite Spiel nach dem Celestini-Rauswurf – und wie! Interimstrainer Sandro Chieffo spricht von einem «Albtraum».
FCL-Trainer Sandro Chieffo im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewinnt gegen den FC Luzern klar mit 4:0.
  • Die Innerschweizer bleiben nach der vierten Pleite in Folge am Tabellenende hängen.
  • Das sagen die beiden Trainer zum Spiel im Letzigrund.

0:4 – der FC Luzern geht auswärts gegen Leader Zürich unter. Das Schlusslicht der Super League wirkt im Letzigrund völlig verunsichert und macht krasse Eigenfehler.

Hält der FC Luzern in dieser Saison die Klasse?

«Ich hatte wirklich einen Moment lang das Gefühl, ich sei im falschen Film», sagt FCL-Interimstrainer Sandro Chieffo nach der Pleite. Der 42-Jährige steht seit dem Celestini-Rauswurf an der Seitenlinie der Innerschweizer.

FCZ
Trainer André Breitenreiter (r.) steht beim FCZ nach überstandener Corona-Erkrankung wieder an der Seitenlinie.
FCZ
Schon nach gut einer Minute darf Zürich jubeln. Aiyegun Tosin profitiert von einem groben Fehler in der FCL-Defensive und markiert das 1:0.
FCZ
Wenig später stellt Antonio Marchesano (l.) auf 2:0.
FCZ
Mirlind Kryeziu (r.) jubelt nach seinem Kopfball-Tor zum 3:0.
FCL
Viel Frust bei Holger Badstuber und dem FC Luzern.

Er habe eigentlich ein gutes Gefühl gehabt, seine Mannschaft habe super trainiert. «Und dann gehst du ziemlich schnell durch Eigenfehler mit 0:2 in Rückstand», so Chieffo. Man könne beim FC Luzern derzeit von einem «Albtraum» sprechen.

FCZ winkt der Wintermeistertitel

Auf der anderen Seite hat der FC Zürich einen Lauf. Der FCZ hat die letzten vier Spiele alle gewonnen, grüsst von der Tabellenspitze. «Die Mannschaft hat sich als Einheit präsentiert und den Gegner 90 Minuten nicht in Ruhe gelassen», lobt Trainer André Breitenreiter.

FCZ-Trainer André Breitenreiter im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Vom Wintermeistertitel will der Deutsche aber noch nicht sprechen. «Das ist alles noch so weit weg. Wir sehen jedes Spiel als neue Aufgabe und sind auch gut beraten, wenn wir das weiter so machen.»

Weiter geht es für die Zürcher am nächsten Wochenende in Lausanne. Im letzten Spiel vor der Winterpause empfängt das Team den FC St.Gallen.

Super League
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
FC Zürich Logo
FC Zürich
36
23
6
7
78:46
76
2.
FC Basel Logo
FC Basel
36
15
4
17
70:41
62
3.
BSC Young Boys Logo
BSC Young Boys
36
16
8
12
80:50
60
4.
FC Lugano Logo
FC Lugano
36
16
14
6
50:54
54
5.
FC St. Gallen Logo
FC St. Gallen
36
14
14
8
68:63
50
6.
Servette Logo
Servette
36
12
16
8
50:66
44
7.
FC Sion Logo
FC Sion
36
11
17
8
46:67
41
8.
GC Zürich Logo
GC Zürich
36
9
14
13
54:58
40
9.
FC Luzern Logo
FC Luzern
36
9
14
13
52:64
40
10.
FC Lausanne-Sport Logo
FC Lausanne-Sport
36
4
22
10
37:76
22
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