Viele Fans des FC Luzern wenden sich während dem Aktien-Zoff von Bernhard Alpstaeg ab. Im Nau.ch-Fussball-Talk spricht der Investor über anonyme Drohungen.
Bernhard Alpstaeg spricht über Morddrohungen gegen ihn. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bernhard Alpstaeg ist zu Gast beim Fussball-Talk von Nau.ch im «Napa Grill» in Zürich.
  • Im zweiten von drei Teilen thematisiert der Investor die Reaktionen einiger FCL-Fans.
  • Er habe mehrfach Morddrohungen erhalten, verrät der Aktionär im Gespräch.

Der Aktien-Streit beim FC Luzern spitzt sich zu. Die Fronten zwischen dem Club und Bernhard Alpstaeg sind verhärtet. Von einer Einigung scheinen die beiden Parteien weit entfernt.

Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein hat den vermeintlichen Hauptaktionär zu einem spannenden Interview getroffen. Im zweiten Teil spricht Alpstaeg über die massiven Anfeindungen gegen ihn (Video oben).

Alpstaeg: «Habe Angst, dass sie meiner Familie etwas antun»

Immer wieder sind in letzter Zeit «Alpstaeg raus»-Plakate in der Swissporarena zu sehen. Er selber sei seit Oktober nicht mehr im Stadion gewesen, sagt Alpstaeg. Den Umgang mit seiner Person bezeichnet er als «dreckig».

Bernhard Alpstaeg: «Wenn der FCL den dritten Platz erreicht, dann mache ich ein Fest für alle.» - Nau.ch

Auf die Frage, ob er schon anonyme Morddrohungen erhalten habe, antwortet Alpstaeg: «Ja, noch und nöcher, inzwischen öffne ich die anonymen Briefe gar nicht mehr.» Um sein eigenes Leben fürchte er sich nicht. Aber: «Ich habe Angst, dass sie meiner Familie etwas antun.»

Glauben Sie an einen dauerhaften Frieden beim FC Luzern?

Auch seine Tochter habe vieles über sich ergehen lassen müssen. «Gottseidank hat Giulia daraufhin gesagt: ‹Vater, jetzt erst recht, das packen wir›.» Aus diesem Grund stecke er im Zoff um die Aktien beim FC Luzern auch nicht auf. «Mit dem Kopf durch die Wand», bekräftigt Bernhard Alpstaeg.

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Das war der zweite Teil vom Interview mit Bernhard Alpstaeg. Teil drei erscheint am Dienstag. Dort gibt Alpstaeg unter andere einen tiefen Einblick in sein Privatleben.

Falls Sie den ersten Teil verpasst haben, finden Sie ihn hier.

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