Die «Stadion Luzern Gastro AG» und deren Präsident Bernhard Alpstaeg will eine Leitung für die Wirtschaft «Schützenhaus». Dem FCL gefällt diese Änderung nicht.
Alpstaeg wirft
Das Schützenhaus soll eine neue Leitung erhalten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Schützenhaus neben der Luzerner Swissporarena soll eine Leitung erhalten.
  • Das hat die Stadion Luzern Gastro AG beschlossen, deren Präsident Bernhard Alpstaeg ist.
  • Dieser Entscheid passt dem FC Luzern nicht.

Erneut sorgen Bernhard Alpstaeg und der FC Luzern für Schlagzeilen. Gemäss FCL, hat der Verwaltungsrat der «Stadion Luzern Gastro AG» beschlossen, die Leitung des Schützenhaus in neue Hände zu übergeben. Damit endet die Zusammenarbeit mit dem FC Luzern per sofort.

Mit Richard Furrer (CFO/COO FCL) und Markus Krienbühl (Leiter Medien & Kommunikation FCL) betrifft der Entscheid zwei namhafte Personalien. Die beiden waren Mitglieder der Geschäftsleitung der Gastro AG.

Wie der Club mitteilt, liege der Entscheid nicht im Interesse des FCL. Schliesslich habe sich die Wirtschaft Schützenhaus gut entwickelt und sein ein beliebter Fan-Treffpunkt vor den Spielen. Als Präsident der Stadion Luzern AG habe Bernhard Alpstaeg den radikalen Schritt eingeleitet.

FC Luzern
Bernhard Alpstaeg ist Aktionär beim FC Luzern. - keystone

Prompt antwortet die Alpstaeg-Seite mit einer Mitteilung von Medienberater Sacha Wigdorovits. «Zur Klarstellung: Beim Restaurant Schützenhaus ändert sich punkto Pachtverhältnis und Betrieb rein gar nichts. Ebenso wenig ändert sich irgendetwas für die dortigen Büroräumlichkeiten des FC Luzern

Man habe lediglich beschlossen, die Administration anstelle der bisher dafür zuständigen «swissporarena-events-ag» ab April einem neuen Verantwortlichen zu übertragen.

«Ausschlaggebend dafür waren Kostengründe. Mit dem Konflikt im Aktionariat der FCL Holding AG hat dieser Entscheid nichts zu tun», so Wigdorovits.

Sportlich geht es für den FC Luzern morgen Sonntag zuhause gegen GC weiter (14.15 Uhr).

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