Mit 2:0 setzt sich der FC Lugano gegen Lausanne durch – und bleibt an Leader YB dran. Da fallen auch zwei missglückte Penaltys von Steffen nicht ins Gewicht.
Renato Steffen scheitert doppelt an Lausanne-Goalie Letica. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein früher Doppelschlag entscheidet das Spiel Lugano gegen Lausanne.
  • Bislimi und Grgic treffen für die Tessiner beim 2:0-Sieg.
  • Renato Steffen verschiesst gleich zweimal vom Penaltypunkt.
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Der Meisterkampf in der Super League bleibt offen – der FC Lugano legt am Samstag gegen Lausanne vor. Mit dem 2:0-Sieg über die Waadtländer verkürzen die Tessiner den Rückstand auf YB auf drei Punkte. Der Leader aus Bern muss heute auswärts gegen das formstarke Winterthur ran.

FC Lugano
Der FC Lugano geht gegen Lausanne früh in Führung. - keystone

Gegen Lausanne hilft dem Team von Mattia Croci-Torti ein Blitzstart: Uran Bislimi (4') und Anto Grgic (10') treffen früh. Dass es am Ende nicht 3:0 steht, liegt an Renato Steffen: Der Nati-Spieler läuft in der Nachspielzeit vom Penaltypunkt an – und scheitert gleich zweimal (Video oben).

Haben Sie auch schon einmal einen Panenka-Penalty versucht?

Zuerst versucht er sich an einem Panenka, der geht aber gehörig schief: Lausanne-Goalie Letica bleibt einfach stehen und fängt die Kugel. Weil er sich aber zu früh bewegt, wird der Strafstoss wiederholt. Diesmal schiesst Steffen «richtig», doch auch diesen Versuch pariert der Kroate.

FC Lugano
Renato Steffen (MItte) im Spiel mit dem FC Lugano gegen Lausanne. - keystone

Es bleibt beim 2:0-Sieg für den FC Lugano. Die Tessiner treffen am Samstag im Cup-Halbfinal auswärts auf den Sion. In die «Championship Group» starten sie eine Woche später zu Hause gegen den FCSG.

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