Der FC Basel verlor laut Trainer Alex Frei, weil der Gegner besser war. Viele Spieler hätten ihre Chance erhalten, sie aber nicht genutzt.
FC Basel Alex Frei
Alex Frei, Trainer des FCB, nach der 0:2-Niederlage gegen Slovan Bratislava in der Europa Conference League. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der auf vier Positionen umgestellte FC Basel verlor gegen Slovan Bratislava mit 0:2.
  • Junge Spieler hätten ihre Chance erhalten, sie aber nicht genutzt, so Trainer Frei.
  • Der Gegner sei aber sicherlich besser gewesen, das müsse man anerkennen.

Der FC Basel fährt in der Conference League gegen Slovan Bratislava eine 2:0-Niederlage ein. Die Bebbi spielen nach fünf Siegen in Folge kaum gefährlich, kommen zu sehr wenigen Chancen.

«Wir kamen in den ersten zehn Minuten gut ins Spiel. Aber danach haben wir aus unerklärlichen Gründen eine ganz schlechte erste Halbzeit gemacht.»

FC Basel Slovan bratislava
Noah Katterbach (FC Basel) nach dem Spiel gegen Slovan Bratislava in der Europa Conference League. - keystone

Im SRF-Interview listet FCB-Trainer Alex Frei auf, was ihm nicht gefallen hat: «Viele technische Fehler, Zuspielfehler, schlechte Ballannahmen und -mitnahmen», das kenne er aus der jüngsten Vergangenheit so nicht.

FCB beisst sich an Slovan die Zähne aus

Frei versuchte in der Pause zu reagieren und wechselte vier Spieler der stark veränderten Startformation aus. «Junge Spieler müssen Konstanz zeigen», so der Trainer. Mehrere hätten an diesem Abend ihre Chance erhalten und sie nicht genutzt. «Das wird sich für den nächsten Match wieder ändern.»

Bratislava
Aleksandar Cavric (Slovan Bratislava) wird von Arnau Comas (FC Basel) zu Fall gebracht. - keystone

Doch auch nach dem Vierfach-Wechsel änderte sich für den FCB nicht viel. Er habe Bemühungen seiner Spieler gesehen, sagt Frei, doch konkrete Chancen sah er nicht.

«Slovan war heute sicherlich besser als wir, das muss man anerkennen.» Der Gegner sei besser gewesen und habe «verdient gewonnen».

Schafft es der FC Basel in der Conference League in die Knockout-Phase?

In einer Woche kommt es zum Rückspiel in der Slowakei, doch an Revanche will Frei noch nicht denken: «Zuerst müssen wir gegen Lugano schauen, dass wir in der Meisterschaft dranbleiben.»

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