Der FC Basel will gegen ein formschwaches Sion den zweiten Sieg in Serie einfahren. Dabei wird Trainer Ciriaco Sforza erneut auf Heinz Lindner im Tor setzen.
FCB-Coach Ciriaco Sforza nach dem Sieg gegen Servette. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Basel empfängt am Mittwoch um 18.15 Uhr den FC Sion.
  • Mit einem Sieg will man den Anschluss an die Europa-Plätze nicht verlieren.
  • Eines ist sicher: Auf der Goalie-Position ist der FCB gut besetzt.

«Es ist wichtig, dass er wieder fit wird», sagt Ciriaco Sforza zur Personalie Djordje Nikolic vor dem Heimspiel gegen Sion. Der Serbe befindet sich im Aufbau-Training und wird auch gegen den FC Sion nicht im Tor stehen. Doch mit Heinz Lindner verfügt der FCB über eine starke Nummer 2.

Der frühere GC-Goalie rückt für den positiv auf Corona getesteten Nikolic nach und macht seine Sache hervorragend. Am Sonntag beim 1:0 gegen Servette hält er seinen Kasten sauber. Für den FC Basel ist es das erste «zu Null» in dieser Saison.

Kann Lindner beim FCB die Nummer 1 werden?

Für die restlichen fünf Partien des Jahres dürfte Lindner gesetzt sein. Mit seiner Routine kann er der FCB-Abwehr Stabilität verleihen. Zudem fehlt Nikolic wegen seiner Corona-Absenz die Spielpraxis.

FC Basel
Mit Heinz Lindner (l.) und Djordje Nikolic ist der FC Basel auf der Goalie-Position stark besetzt. - keystone

Sforza sagte jüngst auch im Nau.ch-Interview: «Wir sind sehr froh, dass er bei uns ist.» Dennoch betont der FCB-Coach immer wieder, dass Nikolic die nominelle Nummer 1 sei. Im Januar, wenn beide Goalies fit sind, dürfte dann der 23-Jährige wieder von Beginn weg auflaufen.

Eine erfreuliche Nachricht gibt es noch für den FC Basel. Nach seinem Kreuzbandriss rückt das Comeback von Luca Zuffi immer näher. «Er hat die letzten Tage sehr gut trainiert. Es ist eine grosse Freude, ihn wieder in der Mannschaft zu haben», so Sforza vor dem Spiel gegen Sion.

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