Der FC Aarau ist nach dem souveränen Sieg gegen Schaffhausen weiter an den Aufstiegs-Rängen dran. Trainer Boris Smiljanic ist optimistisch.
FCA-Trainer Boris Smiljanic nach dem Sieg gegen den FC Schaffhausen. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 2:0 gegen Schaffhausen ist FCA-Trainer Boris Smiljanic optimistisch.
  • Er schwärmt vom Auftreten seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit.
  • Im Aufstiegsrennen stehen noch zwei wichtige und schwierige Partien an.
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Mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Schaffhausen hält der FC Aarau seine Aufstiegschance aufrecht. Zwei Runden vor Ende der Saison liegt er auf dem vierten Rang der Challenge League, einen Punkt hinter dem Barrageplatz. Trainer Boris Smiljanic ist trotz der schwierigen Ausgangslage «unglaublich optimistisch».

Sein Team habe seit der Winterpause liefern müssen, und das sei in den letzten Partien sehr gut gelungen. Der souveräne Sieg gegen Schaffhausen war der sechste im siebten Spiel.

fc aarau
Der FC Aarau konnte beim Spiel gegen Schaffhausen auf die Unterstützung des Anhangs zählen. - nau.ch

Die erste Halbzeit sei «sensationell» gewesen, schwärmt Smiljanic. Der FC Aarau habe alles im Griff gehabt, es sei ein souveräner Auftritt gewesen. Im zweiten Durchgang habe man dann mit dem 2:0-Vorsprung im Rücken einen Gang runtergeschaltet. «Wir haben noch zwei ganz wichtige Spiele vor uns», begründet der Trainer.

Auch wenn die beiden Tore nach Standards gefallen sind, lässt er keine Kritik zu. Man könne es auch positiv sehen: In den letzten Spielen habe man keine Tore nach Freistössen oder Corners erzielt. Heute sei es gelungen.

FCS-Assistenztrainer Selcuk Sasivari spricht nach der Niederlage gegen Aarau. - nau.ch

Enttäuscht hingegen ist der FC Schaffhausen und Assistenztrainer Selcuk Sasivari: Man sei gut auf den FC Aarau eingestellt gewesen, habe gewusst, dass er viel mit langen Bällen operieren werde. «Das haben wir gut gelöst, wir haben gut verteidigt.» Doch selbiges habe auch der Gegner getan, «wir hatten Mühe, uns aus Drucksituationen zu befreien».

Offensiv habe man sich mehr erhofft, sagt der Assistent von Hakan Yakin. Richtung Sechszehnmeterraum habe der FCS zu wenig Aktionen gehabt.

FC Aarau noch mit zwei Top-Spielen

Die letzten beiden Spiele werden für den FC Aarau hart: Zuerst steht am Dienstag das Auswärtsspiel bei Leader Yverdon an, am Samstag reist dann der zweitplatzierte FC Lausanne-Sport ins Brügglifeld.

Glauben Sie, dass dem FC Aarau in dieser Saison noch der Aufstieg in die Super League gelingen wird?

Gemächlicher endet die Saison für den FCS, der weder auf- noch absteigen kann. Am Dienstag spielen die Schaffhauser gegen Absteiger Xamax, dann gegen Thun, das ebenfalls im Tabellenmittelfeld liegt.

Challenge League (20.10.2023)
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
Yverdon Sport Logo
36
20
10
6
64:53
66
2.
Lausanne-Sport Logo
36
17
9
10
58:43
61
3.
Stade-Lausanne-Ouchy Logo
36
17
10
9
70:53
60
4.
FC Aarau Logo
36
15
9
12
63:57
57
5.
FC Wil 1900 Logo
36
16
12
8
62:52
56
6.
FC Thun Berner Oberland Logo
36
12
11
13
62:55
49
7.
FC Schaffhausen Logo
36
12
16
8
51:59
44
8.
FC Vaduz Logo
36
7
13
16
54:56
37
9.
AC Bellinzona Logo
36
11
21
4
38:71
37
10.
Neuchatel Xamax Logo
36
4
20
12
42:65
24
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