Der Modus bleibt gleich: Die Barrage kehrt nicht in die Super League zurück. Das haben die Clubvertreter an der GV beschlossen.
Keine Barrage in der Super League
Keine Barrage in der Super League - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Clubvertreter der Swiss Football League wollen keine Barrage.
  • Diverse Funktionen im Komitee der Swiss Football League wurden neu besetzt.

An der ordentlichen Generalversammlung der Swiss Football League haben sich die 20 Club-Vertreter gegen eine Rückkehr der Barrage ausgesprochen. Der Modus bleibt also wie gehabt: Bereits zuvor war bekannt geworden, dass die beiden obersten Ligen nicht aufgestockt werden.

Für eine Barrage hätte es eine 2/3-Mehrheit benötigt, die Abstimmung endete aber 10:10.

Vier neue Köpfe

Neuerungen gab es dafür im Komitee der Swiss Football League. Mit Dölf Früh, Bernhard Heusler, Jean-Claude Donzé und Roger Bigger stellten sich vier Mitglieder nicht mehr zur Verfügung.

Die Nachfolge treten Bernhard Burgener (FC Basel), Constantin Georges (Servette), Wanja Greuel (YB) und und Philipp Studhalter (Luzern) an. Präsident Heinrich Schifferle (FC Winterthur) wurde einstimmig für ein weiteres Jahr bestätigt.

Änderungen im Reglement

Zwei weitere Beschlüsse wurden gefasst:

• Neu dürfen nach der Schliessung des internationalen Transferfensters am 31. August, respektive 15. Februar keine Spieler mehr transferiert werden. Von der Neuregelung ausgenommen sind nationale Transfers von lokal ausgebildeten Spielern unter 21 Jahren.

• Neu dürfen in der Challenge League nur noch drei statt wie bisher vier ausländische Spieler eingesetzt werden. Die Anzahl nicht lokal ausgebildeter Spieler auf der Spielerkarte ist neu auf sieben anstatt neun Spieler beschränkt.

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