Der zweitplatzierte FCB und Leader BSC YB trennen sich in Basel im Spitzenspiel der 14. Runde der Super League 1:1. Die Berner bleiben sieben Punkte vor dem Titelfavoriten.
Das Spitzenspiel zwischen Basel und YB ist hart umkämpft.
Das Spitzenspiel zwischen Basel und YB ist hart umkämpft. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach 0:1 Rückstand holt YB in Basel einen verdienten Punkt.
  • Thun und Lugano trennen sich unentschieden.
  • Das kriselnde Luzern gewinnt gegen St. Gallen 3:0.



FC Basel - BSC YB 1:1

Das Spitzenspiel verläuft in der ersten Halbzeit enttäuschend. Die Mannschaften sind zwar engagiert, glänzen aber eher mit Ungenauigkeiten. Sulejmani ist in der 39. Minute für die einzige gefährliche Strafraumszene verantwortlich, scheitert aber aus schwierigem Winkel an Basel-Torhüter Vaclik. Passend zur ersten Spielhälfte ist seine Chance ein Zufallsprodukt.

Nach dem Pausentee gehen die Mannschaften entschlossener zur Sache. Serey Die, der für den erkrankten Xhaka zum Einsatz kommt, nimmt in der 57. Minute Sanogo vor dem Berner Strafraum den Ball ab und haut diesen aus rund zwanzig Metern in die Maschen. Von Ballmoos ist am haltbaren Abschluss noch dran, kann das Tor jedoch nicht verhindern. YB versucht sich gegen die Niederlage zu stemmen und erzielt in der 79. Minute den verdienten Ausgleich. Nsame netzt nach starker Vorarbeit von Mbabu wunderschön mit der Hacke ein. Am Ende ist das 1:1 ein gerechtes Resultat. Somit bleibt YB sieben Punkte vor dem FCB.



Der FC Basel zum 1:1-Unentschieden gegen YB - Nau
YB-Spieler Loris Benito zum Spitzenkampf gegen FC Basel. - Nau



FC Thun - FC Lugano 1:1
Mariani überrascht den Thuner Goalie Ruberto und bringt die Gäste in der 21. Minute in Führung. Die Luganesi nehmen die 1:0 Führung verdient mit in die Pause, denn sie sind näher am zweiten Tor als die Thuner am ersten. Thun kommt stark aus der Pause und erzielt in Person von Lauper in der 50. Minute den sehenswerten Ausgleich. Die Oberländer sind in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft, können das Spiel aber nicht mehr gewinnen.



FC Luzern - FC St. Gallen 3:0
Bereits mit dem ersten Angriff gehen die Luzerner in Führung: Francisco Rodriguez nutzt Schneuwlys Vorarbeit eiskalt aus. Nach 10 Minuten sieht Schneuwly seinen Knaller von der Latte abprallen. Die Espen können sich vom frühen Schock erholen und drücken auf den Ausgleich, dieser will aber vor der Pause nicht gelingen. Kurz nach der Pause sorgen die Luzerner Demhasaj per Elfmeterabpraller und Juric für die Vorentscheidung. Die Luzerner lassen bis zum Schluss nichts mehr anbrennen und gewinnen ihr erstes Spiel seit der vierten Runde.

Nicolas Lüchinger (FC St. Gallen) und Francisco Rodriguez (FC Luzern) zum Spiel. - Nau
FC Luzern-Trainer Markus Babbel zum heutigen Sieg seiner Mannschaft. - Nau


So geht’s weiter:
Die Mannschaften kommen aufgrund der Natipause erst wieder in zwei Wochen zum Einsatz. Am Samstag 18. November (19 Uhr), empfängt Basel den FC Sion und St. Gallen den FC Lugano. Am Tag darauf (16 Uhr) spielt YB gegen den FC Zürich, Lausanne gegen den FC Luzern und GC gegen den FC Thun.

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