DAZN: Viele wollen auf den Streamingdienst verzichten

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Grossbritannien,

DAZN sichterte sich Übertragungsrechte für die neue Bundesligasaison. Viele Sportinteressierte wollen aber auf den Streamingdienst verzichten.

DAZN - Fussball
Illustration zu Fussball-Übertragungsrechten, aufgenommen auf einem iPhone mit der App von DAZN. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • DAZN hat ab kommender Saison Rechte an der Bundesliga.
  • Viele Zuschauer wollen aber auf ein Abonnement verzichten.
  • Grund dafür ist unter anderem die Unvollständigkeit des Angebots.

Der Streamingdienst DAZN kündete vor einer Woche an, dass er sich die Rechte an der Bundesliga geschnappt hat. Freitags- Sonntags- und Montagspartien sollen in der kommenden Saison gezeigt werden. Es war ein grosser Erfolg für das noch junge Unternehmen. Somit soll gesichert werden, dass DAZN neue Kunden erhält und den Verlust der Premier-League-Rechte abdämpfen kann.

Doch nun folgte die Ernüchterung: Eine repräsentative Studie von «Chip» zeigt, dass sich nur fünf Prozent der Sportinteressierten ein DAZN-Abo zulegen wollen. Dies kommt nicht überraschend, denn der Preis für ein Abonnement steigt. Zwei Euro mehr soll es nun kosten.

Hauptgrund für diese Zahlen bleibt aber der Konkurrent Sky. Ein Grossteil der Bundesliga-Partien sind nämlich immer noch auf dem Pay-TV-Sender zu sehen. DAZN zeigt insgesamt nur 40 Partien – an den traditionsreichen Samstags-Partien hat weiterhin Sky die Rechte.

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